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[Überblick]

Ich fand, es ist mal an der Zeit, ein wenig Ordnung in die Challenge zu bringen. Immerhin ist es auch für mich schwierig geworden, immer die...

07.02.2016

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Manchmal unterscheidet sich das Endresultat sehr vom Ausgangsgedanken. Das mag bei Rezepten so sein, bei Liedern und Geschichten. Ich habe es gerade bei einem Bild erlebt und finde, dass ich das mal teilen kann.

Abgesehen davon, dass man natürlich immer mit einer leeren Leinwand anfängt (ob nun digital oder nicht), bastelt man sich natürlich vorerst Grundzüge dessen, was man am Ende haben will. Ich suche mir einen Hintergrund, klatsche Texturen darauf, lege pngs zurecht und so weiter und so fort.
Schwierig sind oft die Models, was hier augenscheinlich auch der Fall war. Jedenfalls landete ich nach viel gucken bei folgendem Ergebnis.


Ben Whishaw aka Bailey sollte es sein. Eigentlich noch mit Kameras dabei, immerhin ist mein Bailey Fotograf, aber das passte nicht mehr hinein. Doch selbst nach mehreren Versuchen, das Bild hübsch zu machen, gelang es mir nicht.
Okay, dachte ich, dann eben nicht mein Charakter, sondern der zugehörige nicht-boyfriend. Die Bilderausbeute bei Eddie Redmayne ist definitiv größer und sagt mir ebenso zu.
Leider passte auch dort so einiges nicht und ichwollte schon vollkommen deprimiert die psd schließen und löschen. Was sollte ich denn mit einem Hintergrund, der mir gefällt, wenn ich nichts fand, was gut aussah.
Der Gedanke war dann eine Art Geistesblitz. Der Hintergrund. Wenn ich daran etwas ändern würde - und mir ein anderes Model suchen, so leid es mir auch tat - könnte es funktionieren. Ich suchte. Ich bastelte. Ich warf die Farben über Bord und konzentrierte mich nur darauf, es hübsch zu machen.


Am Ende sieht das Bild sehr anders aus als das, was ich eigentlich geplant hatte. Aber ich kann mir selbst nicht böse sein, wenn ich deswegen die schöne Gugu Mbatha-Raw sehen kann.

1 Kommentar:

  1. Ich fand das Bild schon mit Bailey wundervoll ♥ Weiß gar nicht, was du daran nicht magst. *_*
    Unglaublich interessant finde ich, wie verschieden beide Bilder (jetzt nicht mal wegen dem Model, sondern der Darstellung der Farben) wirken.
    Das obere Bild wirkt so ruhig und harmonisch und das untere stürmisch und irgendwie schreit es "Dystopie". <-- jedenfalls ist das die Wirkung der Bilder auf mich. So sollte ich das vielleicht doch besser formulieren.

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