[Weihnachten 2011]

Das Weihnachten, das sich nicht nach selbigem anfühlt. Aber eigentlich fühlt sich kein Weihnachten nach Weihnachten an. Ich schiebe das nicht auf das Wetter, denn schlimmer als keinen Schnee zu haben, fände ich es, alle halbe Stunde das Haus verlassen zu müssen, um den Gehsteig zu räumen. Außerdem ist das Wetter eigentlich ganz nett so. Nicht zu kalt, aber kalt genug.
Aber wie soll sich Weihnachten anfühlen? Als Kind war ich wohl immer total aufgeregt, auch wenn ich mich daran nicht mehr erinnern kann. Seit meiner Teenagerzeit ist dieses Kommerzfest eigentlich nur noch.... meh...
Ein möglicher Grund ist, dass meine Familie ganz einfach mal keine Geschenke verteilt. Wozu auch? Die Dinge, die man  geschenkt bekommt, wollte man ganz oft nicht. Was man wollte und bekommt, wird einmal benutzt/angezogen/gelesen/angeschaut/durchgespielt und verschwindet dann wieder in der Versenkung (außer Handy oder mp3-Player). Oder es sind Geschenke, die man benutzen könnte (Blöcke, Notizbücher, Stifte usw.), die einem aber zu gut sind, um es zu tun. Also landen sie auch "in einer Kiste". Man merkt, ich bin kein Weihnachtsmensch.
Was habe ich also die letzten zwei Tage gemacht? abgesehen davon, dass ich das Essen gekocht habe, war meine Wii mein bester Freund. die ganze Familie erträgt sich zur Zeit nicht, was schon merkwürdig ist. Wir sind alle gelangweilt, gereizt, genervt und gehen uns möglichst viel aus dem Weg, wenn wir nicht gerade gemeinschaftlich vorm Fernseher sitzen. Wow. Weihnachten ist eben das Fest des Kindes, wie es bei Loriot so richtig gesagt wurde.
Trotz meiner Einstellung wünsche ich noch ein schönes Rest-Weihnachten.

[Me Gusta?]

Dieser Eintrag wird mal wieder grober Nonsens sein, so viel ist mir jetzt schon klar. Und das liegt nicht nur daran, dass bald Weihnachten ist, sondern daran, dass ich keine sinnvollen Einträge hier erstellen kann. Ich könnte mich ja dazu aufraffen, mich mit wichtigen Themen zu beschäftigen. Wie wäre es mit Politik? Oder Philosophie? Architektur oder Kunst? Vielleicht sollte ich Schlachten aus dem 17. Jahrhundert analysieren! Aber das wäre nicht mehr ich, nicht wahr? Wenn ich wenigstens einen Schnupfen oder eine andere Krankheit hätte, dann würde ich in diesem Eintrag wenigstens darüber weinen können.

Doch es bleibt mir nichts anderes übrig, als einfach das zu schreiben, was mir gerade einfällt.

Dieses Jahr bin ich regelmäßig dabei, im Internet bei verschiedenen Adventskalendern mitzumachen. 99% mit einer geringen Wahrscheinlichkeit, etwas zu gewinnen (ich WILL diesen einen Computer gewinnen, dann kann ich meine alte Krücke in Rente schicken!). 1% mit merkwürdigen Sofortgewinnen, z.B. Items für meinen Avatar auf GaiaOnline und E-Books. Ich und E-Books, das kann ja nichts werden. Aber wenn es sie kostenlos gibt und sie nicht übermäßig schlecht klingen, dann nehme ich sie auch – gelesen habe ich bisher noch keines davon, weil ich es sehr anstrengend finde, am Computer zu lesen. Die beiden, die mich wirklich interessiert hätten, habe ich zudem um drei bis vier Tage verpasst – jetzt muss man sie wieder bezahlen und das ist es mir nicht wert.

Dann hat meine Mutter sich ein neues Handy gekauft. Wieso das erwähnenswert ist? Ich habe ihr altes übernehmen dürfen. Yeeha! Wir mussten meinen Vater nur davon überzeugt kriegen, dass er damit sowieso nicht zurechtkommt. Das war schon schwierig genug, aber es hat dann doch noch geklappt. So bin ich jetzt stolz Besitzerin eines Auslaufmodels (Samsung S-irgendwas… <- das war jetzt voll der Informationsgehalt). Sämtliche Probleme wie nicht passende SD-Karten und Nummern, die nur auf dem alten Handy, nicht aber auf der SIM-Karte gespeichert sind, waren natürlich inbegriffen.

Jetzt endlich zum „wichtigen“ Teil dieses Eintrags. Doctor Who – mal wieder. Ich kenne nur den neunten, zehnten und elften Doktor. Vom letzten auch nur eine Folge, und genau darüber muss ich sprechen.

WAS WAR DENN DAS?!

Mich mit dem Gedanken anzufreunden, dass ich nun nicht mehr David Tennant sehen werde, hat schon lang genug gedauert. In der Zwischenzeit versuchte ich mich daran, Torchwood zu gucken (mit stark sinkendem Interesse ab Folge 1). Aber gestern Abend dachte ich mir, ich könne dem elften Doktor eine Chance geben, auch wenn mein letzter Eindruck von ihm Geroni-freaking-mo gewesen ist („Geronimo“ war das letzte, was er bei seinem ersten Auftritt gesagt hat).

Die erste Folge mit ihm war, nun, lang. Mehr kann ich dazu erst mal gar nicht sagen. Ich habe sie in einem Rutsch geschaut und kam mir dabei vor, als würde ich alle drei Teile „Der Herr der Ringe“ hintereinander anschauen – dabei war es „nur“ eine Stunde meines Lebens.

Der elfte Doktor ist… merkwürdig. Zu sehr wie der zehnte und doch so anders, dass es wehtut. Ich denke einfach, Matt Smith musste erst einmal in die Rolle finden (die ja schon zehn andere vor ihm gespielt haben [das müsste in Anführungsstrichen stehen, immerhin ist ja jeder Doktor irgendwie anders…]). Die ellenlange Szene, in der er versucht herauszufinden, was er gerne isst, war auch eher nervig als lustig – was sie wohl sein sollte. Dass er am Ende bei der Kombination Fischstäbchen mit Vanillesauce ankommt war auch gezwungen komisch/ekelhaft.

Amy Pond ging mir schon in der ersten Sekunde, in der sie erwachsen zu sehen war, auf die Nerven. Miss Fanservice. Bis dahin ging es doch auch, ohne kurze Röcke Zuschauer zu kriegen! Und Donna, die ich sehr mag, war weder unter 30 noch gertenschlank, was sie für mich nur sympathischer gemacht hat. Vielleicht muss man ja das männliche Publikum auf diese Weise ansprechen, wenn man schon einen neuen Doktor nehmen muss. Dann noch Rory dazu, weil wir einen Trottel brauchen.

Das, was mich aber am meisten gestört hat, waren die vielen Kleinigkeiten wie der grüne Sonic Screwdriver, Amy, die scheußliche Kleidungswahl des elften Doktors, das veränderte Interieur der TARDIS, Amy, die Kameraführung (soll wohl mehr nach CSI und anderen amerikanischen Formaten aussehen…) und, ähm, Amy.

Mal schauen, ob sich meine Einstellung dazu noch ändert…….

[Im Anfang war das Wort]

Um genau zu sein eine einfache Aufgabenstellung, die bei mir jetzt leider ausartet:
"Der Adventskalender ist fester Bestandteil der Animexx-Seite [...] Trotzdem wünschen wir uns ein eigenes kleines Maskottchen, welches nur für den Animexx-Adventskalender steht. Also bastelt, zeichnet, modelliert oder näht uns ein neues Maskottchen. Uns ist egal, wie ihr das Maskottchen herstellt, solange es eindeutig erkennbar ist.
Und vergesst nicht, dem Maskottchen auch einen Namen zu geben!"
Das ist vom 5.12. und Zeit ist bis zum 17.12., also ist diese Aufgabe eigentlich wie gemacht für mich. Die Preise interessieren mich nicht, aber ich dachte mir, es kann ja nicht so schwierig sein, für einen dummen Adventskalender ein Maskottchen zu entwerfen.
(Warnung vorweg: Skizzen sind bei mir immer einäugig und haben keine Hände/Füße/richtige Körperform. Aus Bequemlichkeit.)

Wiedereintritt...

... in die Blogosphäre in 5... 4... 3... 2...
EMERGENCY ALERT! EMERGENCY ALERT!
Unbekannter Fehler aufgetreten. Starte Selbstzerstörungsmodus!


Das geschieht, wenn mein Gehirn nicht mehr will. Aber so gar nicht mehr. Aber das kenne ich gut genug, um damit umgehen zu können. In weniger als 30 Minuten ist der NaNoWriMo aus. Mein erster NaNo und ich habe ihn "gewonnen" - was ich immer noch nicht glauben kann. Die Geschichte ist zwar - wie sicher bereits gesagt - nicht annähernd fertig, aber ich bin happy.
Und dank des NaNos und Doctor Who (den ich mir endlich mal anschaue und nciht einfach nur Sachen in "TARDIS-Form auf tumblr reblogge, weil ich die TARDIS sehr hübsch finde <3) bin ich wenigstens inspiriert, eine andere Geschichte von mir mal wieder durchzuplanen. Erstaunlicherweise. Mein Hauptcharakter, Casey, ist wie immer und die wichtigsten Nebencharaktere stehen auch noch, aber ich habe das Gefühl, ich verändere gerade die ganze Welt um sie herum. Was ich ziemlich spannend finde, denn das Grundkonzept ist nahezu unangetastet geblieben. Wieder etwas, was hier wenig Sinn macht, aber das ist mir egal. Die kreativen Säfte sind jedenfalls am Fließen.

Letzteres führt auch zu Dingen, die man schreibt, ohne dass sie Sinn machen. Jedenfalls in keiner meiner Geschichten. Aber, nun, have fun:

„Niemand kann dem entkommen.

Wir sind immer davon umgeben, jede Minute, jede Sekunde unseres Lebens. Und es wird nicht aufhören, niemals. Wir sind nur dafür da, es einzudämmen, es zu kontrollieren, so gut es uns möglich ist. Den Auftrag haben wir bekommen. Wir wurden für Jahre im Voraus bezahlt. Und wofür das alles? Für nichts. Es wird nicht aufhören. Niemals.

Uns bleibt nur, damit zu leben.“

Es klingt hübsch. Finde ich. Mal schauen, ob ich das irgendwann mal brauchen kann.

[Mission accomplished!]

Ich hätte niemals erwartet, dass ich genug Energie aufwenden könnte, um die 50.000 Wörter zu schreiben, aber ich habe es geschafft. Gestern. Und sogar über eine Stunde vor Mitternacht (und fast eine Woche vor der Deadline)! O, awesome me!


Leider bemerkte ich danach, dass die Geschichte nicht annähernd fertig ist, und mir jetzt der Anreiz fehlt, um sie jemals wirklich zu einem Ende zu bringen. Was soll's.

[Anywhere is possible]

Ich wollte Jumper ja eigentlich gar nicht schauen, aber wenn jemand ankommt und mir anbietet, ihn über da Heimkinosystem statt über den Computer sehen zu können, sage ich doch nicht nein. Also saß ich da und genoss den Sound. Und damit ist die Einleitung für diesen recht kurzen Blogeintrag bereits vorbei (eigentlich sit es nur eine Rechtfertigung für den unglaublich einfallsreichen Titel).

Demnächst werden wohl Sonic Generations (wenn es denn endlich für PC auf DVD statt nur als Download erscheint) und Assassin's Creed: Revelations ins Haus schneien. Große Freude meinerseits, denn ich bin bei beiden Serien mehr oder weniger Fan der ersten Stunde.
Sonic: Nun, erschienen 1991, da war ich noch zu jung, aber ich habe mein ganzes Gamerleben lang Sonic gespielt und freue mich auf jeden neuen Titel.
Assassin's Creed: Habe ich ein Jahr zu spät begonnen, aber es aht sofort gefunkt. "Das Spiel" ist einfach nur gut.

Meine Schwester kam gerade in den Raum und sagte: "Eine Frau ist aus dem Bett gefallen und musste ins Krankenhaus gebracht werden." Ich: "WIE SCHWER WAR SIE?!" Sie: "Lass mich ausreden: Sie brauchten einen KRAN, um sie aus dem Haus zu kriegen, weil sie über 300 KILO wiegt." Ich: "Wer hätte erwartet, dass es sich um Fetti dreht..."
Ich weiß, ich bin gemein, aber... es war so klar. Wenn meine Schwester so anfängt, dann kann es sich nur um, nun, stark übergewichtige Personen handeln. Man muss echt unglücklich fallen, um mit "Normalgewicht" nach einem Sturz aus dem Bett ins Krankenhaus zu müssen.

Aber das wollte ich alles gar nicht schreiben. Ich wollte der Welt Hamlet vorstellen. Einen Gartenzwerg, den ich heute das erste Mal gesehen habe. Mir wurde bestätigt, er stünde schon seit einer Ewigkeit in dem Schutthaufen, wo ich ihn entdeckte. Eine Ewigkeit bedeutet wohl "schon die letzten zehn Jahre, Dummkopf". Aber ich kann damit leben.
Jedenfalls fotografierte ich ihn und gab ihm den wunderschönen Namen Hamlet.

Ich finde den Namen sehr passend!

[NaNo... nanu?!]

Nachdem ich vorgestern schon wieder den FFF vergessen habe, lasse ich ihn für diese Woche einfach mal aus und schreibe stattdessen Nonsens, denn darin bin ich inzwischen ziemlich gut. Zumindest gut geug, um beim NaNoWriMo inzwischen knapp vor 25.000 zu stehen - und somit habe ich fast die Hälfte der angepeilten Wortzahl erreicht.
Leider entwickelt sich meine Geschichte ganz anders, als sie geplant gewesen ist.
Der Vater ist nicht so, wie ich ihn mir seit jeher vorgestellt habe. Mein Hauptcharakter macht Dinge, die ich nicht lösen kann, ohne ganz in unrealistische Handlungsstränge abzurutschen. Und es sind Charaktere aufgetreten, die ich bisher noch nicht richtig kenne, weil es sie nicht geben sollte. Alles sehr kompliziert. Aber das schlimmste ist, das Rhapsodia erst zu verbändelt mit ihrem Bruder wirkte (uärgh!), was ich glücklicherweise gerichtet habe, jetzt jedoch irgendwie emotionslos auf etwas reagiert, wo sie richtig ausrasten müsste. Oder in Stille versinken.
Ich weiß, es macht wenig Sinn, es hier zu schreiben, ohne den Text (inzwischen 60 Seiten!) beizulegen, doch ich musste das mal eben loswerden. In mehr als Tweetlänge.



PS: Von meinem Stil will ich gar nicht erst sprechen. Wenn ich in Foren schaue, was andere Leute so texten, könnte ich immer weinen. Das sind Bilder, das ist Sprache, das ist... einfach gut.

[Ohne Krimi geht die Mimi]

Ich habe soeben lesen dürfen, dass eine meiner liebsten Quizshows morgen zum letzten Mal moderiert wird. Dass ich sie mag, heiß nicht, dass ich sie öfter als alle zwei Monate einmal gesehen habe – obwohl es ein beinahe tägliches Format war. Es war halt eine Sendung, die ich geschaut habe, wenn ich gerade nichts anderes mit mir anzufangen wusste. „Das Duell“ hieß es, glaube ich. Mit Florian Weber.

Wegen zu schwacher Quoten ist die ARD jetzt auf eine fantastische Idee (man möge seinen Sarkasmusradar einschalten), ich wiederhole, fantastische Idee gekommen: es werden jetzt stattdessen einfach Krimis gezeigt. Und bei mir tat sich gleich eine Frage auf: ist der deutsche Fernsehmarkt nicht genug mit Krimis gesättigt? Auf ZDF läuft täglich mindestens eine Krimiserie (diverse SOKOs und sonst noch was) und im Abendprogramm kennt man ja auch fast nichts anderes mehr. Langsam glaube ich, dass die öffentlich-rechtlichen bald nur noch Krimis, Kochshows und Telenovelas senden – abgesehen von einem Rosamunde Pilcher pro Monat und mindestens vier Filmen mit meiner ganz besonderen Freundin Christine Neubauer. Aber andererseits muss mich das ja nicht stören, denn fernsehen tu‘ ich eigentlich so gut wie gar nicht.

Dieser Eintrag hier war also nur zum ranten – und zum prokrastinieren, damit ich nicht an meiner Geschichte für den NaNoWriMo weiterschreiben muss.

[Sicherheit Vol. 2]

Ich habe mir vom Internet den Grund erklären lassen, warum Google die Handynummer haben will (bei Facebook ist es wohl nicht anders). Es hilft ihnen angeblich, gegen Fake-Accounts anzukommen. Ja, klar. Es ist nicht so, dass sie so noch mehr Daten von einem haben, die sie an den Meistbietenden verhökern können - wenn das der Grund wäre, würden sie gleich nach der Personalausweisnummer und der Blutgruppe fragen. Google und Facebook sind einfach so selbstlos, dass sie einem die kostenlose Möglichkeit bieten, die Handynummer weiterzugeben, um im Gegenzug vor Trollen sicher zu sein. Sind sie nicht einfach liebenswert?

[Sicherheit]

Wie kommen google und Facebook eigentlich auf die Idee, es würde die Sicherheit meines Kontos erhöhen, wenn ich zusätzlich zu allem anderen, was die über mich wissen, auch noch meine Handynummer angeben? Was ist das denn für ein Sicherheitsplus?!
"Gib uns Deine Nummer, damit wir dir mit Sicherheit auch noch mit SMS-Werbung die Laune vermiesen können", oder was?
Ich bin ja der Meinung, diese beiden Stalker-Unternehmen wissen bereits genug! Es ist nur so, dass mich diese Anfrage langsam gehörig nervt. Wo ist die Option "Ich besitze kein Handy und nun HALT DIE FRESSE!", wenn man sie mal braucht?

[Wir wollen keine Vermischung nicht]

Englisch wurde wieder einmal als effizienteste Sprache der Welt genannt – vor Mandarin – und ist somit der Beweis dafür, dass man nicht schnell reden muss (Englisch ist nicht so behäbig wie Deutsch, aber vor allem lange nicht so schnell wie Spanisch oder Japanisch), um einen Inhalt zu übermitteln. Soweit ist uns das ja noch halbwegs bekannt gewesen und das ist es auch nicht, was mich stört. Viel mehr rege ich mich über die vermeidlichen Sprachwissenschaftler auf, die als Kommentar zum Artikel fordern, man solle seine Muttersprache sprechen und vor Vermischungen schützen.

Was genau stört mich an dieser Aussage?

[Prequel]

Ich habe gestern mal angefangen, die Geschichte meiner lieben, kleinen Rhapsodia niederzuschreiben – und musste feststellen, dass ich eher ein Prequel als Namenlos schreiben sollte. Denn es ist alles in meinem Kopf. Jede Figur hat eine Funktion, jede Begebenheit arbeitet auf etwas hin. Bei Namenlos bin ich in der Planung ungefähr noch auf Stufe 1, ohne ein richtiges Ziel vor Augen zu haben. Ich habe ja gehofft, die große Erleuchtung würde sich irgendwann noch einstellen, doch bisher ist das nicht geschehen. Jetzt kommt der große Zwiespalt. Denn ich wäre a) traurig, wenn die ganze schöne Vorgeschichte von Rhapsodia einfach so unterginge und b) nicht besonders davon angetan, meine liebgewonnenen Charaktere aus Namenlos, die in einem Prequel allesamt keine Rolle spielen würden, einfach so in eine Schublade zu stecken und dort zu lassen. Das beste Beispiel ist Scurius (und ich kenne mindestens eine weitere Person, die mich köpfen würde, wenn Scurius in genannter Schublade landen würde).

[Besuch aus der Ostzone]

Die kalte Saison wurde nun offiziell eingeläutet! Nicht, weil ich schon die letzten Wochen über immer Weihnachtsmannlollies gegessen habe. Nicht, weil die Familie nun langsam daran denkt, sich mit Adventskalendern auszurüsten. Nicht, weil es draußen so entsetzlich frostig ist – das interessiert mich herzlich wenig. Der Grund ist viel unspektakulärer: der Raum, in dem ich mich aufhalte, wird und wird einfach nicht warm. Meine Finger sind schon den ganzen Tag kalt und meine Füße erfreuen sich an meinen Hausschuhen, in denen es ganz angenehm ist. Man muss dazu wissen, dass ich kein Hausschuhtyp bin.

 Man beachte besonders die WUNDERSCHÖNE Auslegware.

Und noch etwas, woran ich merke, dass es im Raum mit ~17°C nicht nur mir zu kalt ist (den Meerschweinchen zum Glück nicht, die sind hart!): mein PC brummt. Der alte Herr (gekauft 2006, glaub‘ ich) mag es anscheinend nicht, bei der Kälte arbeiten zu müssen, wer könnte es ihm verdenken. Sein kleiner Freund Mister Netbook kommt damit besser zurecht – wohl, weil er darauf ausgelegt ist, auch außerhalb von California durch die Gegend getragen zu werden.

Dazu fällt mir so ganz ohne Zusammenhang ein: „Wenn du kein iPhone hast, hast du kein iPhone.“ Und schon höre ich Siri mit mir sprechen, aaaaaargh!

Aber solang‘ hier noch keine Temperaturen, bei denen man spontan an einen Pol oder Sibirien denkt, bin ich zufrieden damit. Zur Not trage ich die schicken Schals, Mützen, Stiefl und weiß der Kuckuck was auch im Haus. Da kenn ich gar nichts!

Gegen eventuelle Folgen, wurde mir vom Besuch meiner Schwester sogar etwas mitgebracht:

highly addictive! Hustenbonbons können ja ganz allgemein schon mal sehr lecker sein, aber mit Apfelgeschmack toppen sie alles, was ich bisher erlebt habe. Eigentlich sollte ich mir welche für den Fall einer richtigen Erkältung aufheben – aber falls keine kommt, wäre das ja vollkommen umsonst, nicht wahr?

[Aw: Ich habe diesen Titel nicht erhalten]

So ist der Betreff der beiden Mails, die ich von iTunes erhalten habe. Nachdem ich eine zweite Anfrage wegen meines Problems versendet habe. also merke ich mir fürs nächste Mal, dass ich nicht sofort zur Supportseite laufe (die hat sich nämlich nicht bei mir gemeldet, nach über 24 Stunden), sondern warte, bis ich die Rechnung zugeschickt kriege. Oder ich suche, wie ich sonst auf iTunes in ein Untermenü komme, in dem aufgeführt ist, welche Lieder ich wann gekauft habe - immer mit einem "Problem melden" Link daneben. Darauf habe ich geklickt und in weniger als 6 Stunden durfte ich die fehlenden Lieder erneut herunterladen. Natürlich kostenlos. Danke, Apple.

[Bis zu 24 Stunden...]

So lange dauert es, bis in Indien oder China der Support von Apple endlich mal antwortet. Nein, Scherz beiseite, ich muss mich bis zu 24 Stunden gedulden, bis das Fachpersonal meine Frage/Beschwerde aufgenommen und fachgerecht gelöst hat. Warum klang der zweite Satz jetzt ironischer als der erste?
Doch first things first.
iTunes ist ja nicht nur ein Werkzeug des Teufels (es verführt zum Kauf, nachdem man seine Seele an einen Konzern verkauft hat, der einen [inzwischen leider verstorbenen] Mann wie einen Gott verehrt), sondern vor allem auch ein sehr gutes Instrument, um die Musiksammlung zu erweitern. Zumeist günstiger als die Hardcopy, weshalb ich inzwischen auch fast ausschließlich auf iTunes schaue, statt den Kauf einer echten CD in Betracht zu ziehen. Bis zu 6€ Ersparnis bei einigen Alben und die ständige Verfügbarkeit sprechen da einfach für sich. Ebennso die Tatsache, dass ich die Alben eh nur brauche, um sie auf den Computer zu ziehen und sie danach in der hintersten Ecke meines Zimmers zu verstecken.
Um endlich zum eigentlichen Problem zu kommen: Ich wollte heute ein Album runterladen, was noch nie ein Problem gewesen ist. Internetleitung war stabil - und selbst, wenn sie es nicht gewesen wäre, weiß man ja, dass es auf iTunes die schöne Möglichkeit gibt, abgebrochene Downloads fortzusetzen. Etwas, was auch der Supportseite schreibt. Sollte der PC während des Downloads abgestürzt sein, oder die Internetverbindung ausgegangen sein, ist das der richtige Weg. Nur was, wenn der Download abgeschlossen wurde, zwei von 18 Liedern jedoch nur 36 Sekunden der Tonspur mit Musik und den Rest mit Stille gefüllt haben?
Eine richtige  Lösung konnte mir in der Hilfe nicht geboten wurden, weshalb ich jetzt auf die Hilfe per Mail warte. Und warte. Und warte. Mein großes Pech ist, dass es auch noch ausgerechnet das Lied von der CD ist, das ich haben wollte. Die Leadsingle.
Ich werde dann wohl morgen berichten, was dabei rausgekommen ist, denn bezahlt ist bezahlt!


Der Einkauf im Supermarkt hält übrigens Fallen bereit, es sei an dieser Stelle gewarnt! Nein, ich meine nicht die Lockangebote oder die Quängelecke. Auch nicht, dass die günstigen Probleme unten und die frischen hinten stehen. Bei mir funktionierte das neulich anders. Nach Eis zu gucken ist ja sowieso eine schlechte Angewohnheit von mir - weil nicht förderlich für die Diät und so.

 WARUM habe ich es mitgenommen?! Tipp: Es liegt nicht am Karamell und nicht an den Erdnüssen.

[Darf man das?]

Das ist wohl die Fragestellung des Tages, die sich durch alle Bereiche und alle Wichtigkeitsstufen zieht.
Angefangen mit "Im Fernsehen erklärt ein Polizist den Unfallhergang. Darf man lachen, weil man bei seinem sächsischen Dialekt einfach nciht anders kann?". Das frage ich mich immer, wenn ich es mache, weil es irgendwie taktlos wirkt. Aber ich habe schon so viele Unfallnachrichten im TV gesehen, dass mich nur noch die Anzahl der Toten schockt - was der Herr von der Polizei zu sagen hat, wir auch bei "richtigem Hochdeutsch" nicht mehr aufgenommen. Deshalb ein Ja zu dieser Frage.
"Darf man sich über Sänger auslassen?" Da muss ich gar nicht drüber nachdenken: Ja. Immerhin geht es hier um den eigenen Geschmack, den einem ja keiner aufzwängen kann. Ich kann Adele schrecklich finden, so viel ich will - und auf Twitter, Facebook, usw. posten, dass ich bei ihrer Stimme Anfälle kriege. Zumindest seit ich dieses eine wunderschöne Lied gehört habe, das von ihr gecovert und somit zerissen wurde. Namentlich "Make You Feel My Love". Sie kommt nicht an Ronan Keating und schon gar nicht an Garth Brooks heran. (Man merkt es vielleicht schon, ich höre ganz allgemein zu 99% Männer, weil mich Frauenstimmen einfach so herrlich schnell anwidern.) In diesem Sinne mache ich jetzt mal Garth Brooks an. <3
"Darf man [LiveJournal] mir folgende Werbung schalten, die ich noch nie gesehen habe?"

Anscheinend ja. Die eigentliche Frage ist auch "Darf man mir diese Werbung aufdrängen, nachdem man wochenlang mein Verhalten ausspioniert und erkannt hat, dass ich nicht nach Pornos und/oder Seitensprüngen gucke?" Darauf ein Nein! Jedenfalls von meiner Warte aus, rechtlich oder ethisch gesehen gibt es da ja keine Probleme. Gut, dass Facebook das noch nicht gemacht hat. Und das Rot der Werbung passt auch so schön zu meinem rosa Design.
"Darf man einfach ein wenig verrückt tanzen - so weit das auf dem Stuhl möglich ist -, während die Schwester nicht wirklich schwerwiegende Probleme anspricht?" Auch hier ein glasklares Ja. Nimmt auf jeden Fall die Spannung aus der Situation ;D
"Darf man eine Geschichte entwickeln und andere Leute nach ihrer Meinung zu den Charakternamen fragen?" Natürlich darf man das, immerhin habe ich es schon oft genug praktiziert. (Indem ich frage, ignoriere ich eifnach mal geschickt, dass nach wie vor zwei halb geplante und kaum angefangene Geschichten auf meinen Festplatten vergammeln...) Also Rosalinde "Lilly" Haller mit Schwester Maya Haller. Der dumme erste Name hat durchaus seine Daseinsberechtigung, die hier nicht erklärt werden kann. Ich habe das große Problem, dass die Planung in meinem Kopf nicht vorankommt, wenn ich keine Namen für die Charaktere habe - als würde mein Hirn auf stur schalten.
"Darf man den Eintrag hier beenden, weil man nciht mehr weiß, was man noch sagen wollte?" Yep.

[Prison]

Ich hatte für diesen Blog-Eintrag eine schöne Textstelle aus einem Lied von Zebrahead rausgesucht, die nicht nur Inspiration, sondern auch Ausblick in die Zukunft meiner Figuren ist, aber ich bin mir nicht mehr sicher, wie viel Spoiler das wäre. Obwohl ich eh niemals so weit kommen werde, dass es eine Rolle spielt - bei "Namenlos" habe ich gerade mal Kapitel 2 angefangen (ich glaube, das erste fing ich zum hundertsten Mal im Mai an). Wenn ich in dem Tempo weiter arbeite, schaffe ich es bis zum Renteneintrittsalter vielleicht noch, meine Rhapsodia mal in Schwierigkeiten kommen zu lassen, womit die Story endlich mal ins Rollen käme.
Wenn ich daran denke, dass die Kleine bald ihren zweiten Geburtstag feiert, muss ich lächeln. Ihr Geburtstag ist der 29.11.2009, das weiß ich so genau, weil ich bis zum 01.12.2009 eine Kurzgeschichte fertig haben sollte und natürlich erst kurz vor der Deadline angefangen habe. Die erste Idee mit ihr ist sofort in der Tonne gelandet - und trotzdem habe ich sie nicht vergessen, was heißt, dass ich sie vielleicht doch noch niederschreiben werde. Bis dahin kann ich sie ja auch zeichnen. (Einen Keks für jeden, der mir zu ihrem Geburtstag ein Bild von ihr mit Partyhut zeichnet <:D)

Hm, das erste Bild von ihr entstand im Januar. Eigentlich habe ich sie zuvor ein einziges Mal irgendwo gezeichnet. Von der Seite, mit geschlossenen Augen, und niemals fertiggestellt, weil mir das Bild zu stressig war. Im Laufe der Zeit hat sie sich irgendwie gemacht. Inzwischen habe ich mich sogar dazu durchgerungen, dass sie Sommersprossen ist - einfach, um den kindlichen Eindruck von ihr ein wenig zu verstärken. Hach, meine kleine Rhapsodia <3

Der Blogtitel [Prison] kommt übrigens vom eingangs (nicht wirklich) genannten Zitat aus dem Liedtext. Da ich ihn schön finde, lasse ich ihn einfach.

Ich weiß, dass ich nicht über Rhapsodia schreiben wollte, sondern über irgendetwas anderes, das mir jetzt leider entfallen ist. Das war dann wohl Fehler 3200 beim Download und Update meiner Gedanken. Apropos Fehler 3200: Daran, dass Apples Server abgestürzt ist, kann man doch die menschliche Ungeduld erkennen. Das Updateauf iOS 5 wird doch nicht nur heute möglich sein, oder? Kann man dann nicht einen Tag warten, ehe man die Software updated? Immerhin kam man vorher auch Ewigkeiten mit der alten zurecht, ohne sich zu beschweren. Na ja, ich werde es wohl nie verstehen.

Ah, und noch eines: Auf Last.fm ist meine Musikbibliothek irgendwie weg, ohne dass ich sie gelöscht habe. Wie es ausschaut, gab es das schon häufiger und sollte sich nach einem Tag gegeben haben, aber ich bleibe mal gespannt, ob das wirklich passiert. Auch egal. So wichtig ist Last.fm dann doch nicht, immerhin ist es das größte Stalkertool - nach Facebook.

Glamour Sexiest Men 2011

Zuerst einmal: Ja, ich habe erkannt, dass das Durchschnittsalter der Glamour-Leserinnen nicht gerade bei 34 liegt. Woran? Ich sage nur Platz 20 (Darren Criss), Platz 2 (Taylor Lautner) und Platz 1 (Robert Pattinson).

Aber fangen wir mit den guten an, ehe ich zu unbekannten und schrecklichen übergehe. Bevor sich hier einer auf die Füße getreten fühlt: Es ist meine Meinung, mehr nicht. Und mit der schein ich nicht im Durchschnitt der Glamour-Leser zu sein.

Also, die Guten:

Colin Farrell (19), Jake Gyllenhaal (18), Orlando Bloom (16), James McAvoy (14), Bradley Cooper (11), Prince Harry (10), Alexander Skarsgård (07), Gerard Butler (06), Zac Efron (05), David Beckham (04) und Johnny Depp (03). Die Reihenfolge müsste ich ein wenig ändern, aber ich kann sagen, dass ich den Leserinnen da nur zustimmen kann, denn diese Herren gehören auf jeden Fall in diese Liste.

Was allerdings die eingangs genannten darauf zu suchen haben, wird mir auf immer ein Rätsel bleiben. Na gut, bis auf Mister Criss gehen sie ja (Ich kann leider auch nicht genau sagen, was mich an Darren Criss so stört, aber irgendetwas gefällt mir an ihm ganz und gar nicht). Zu Alex Pettyfer (13) fiel mir spontan ein, dass ich bisher nur ein einziges Bild gesehen habe, auf dem ich ihn mag. Ich sollte Filme mit ihm sehen, um mir ein Bild von ihm zu machen. So wie von Ryan Reynolds (17). Dass er von irgendwem zum Sexiest Man Alive gekürt wurde, weiß ich noch genau – und da habe ich mich schon gefragt, warum. Ja, in „Wolverine“ war er sehr niedlich, weshalb ich mich gleich nachdem ich den gesehen habe, im Internet auf Bildersuche begeben habe. Es gibt durchaus sehr hübsche Fotos von ihm, aber eben auch viele, auf denen ich das Gefühl habe, beim Kreieren seines Gesichts im BodyShop (wer’s nicht kennt: Die Sims 2) wäre irgendwer mit der Maus verrutscht. Vielleicht liegt das an den Fotografen. Hm. Chace Crawford (12) ist für mich ehrlich gesagt immer ein Name ohne Gesicht und ein Gesicht ohne Namen. Und ich muss auch jedes Mal nachschauen, woher ich ihn kennen sollte – um dann zu begreifen, dass ich ihn nicht kennen kann, weil ich „Gossip Girl“ nicht mal für fünf Minuten ausgehalten habe. Für mich wird er immer „der Typ mit den Augenbrauen“ bleiben.

Jetzt aber endlich mal zu den Namen, die mir gar nichts gesagt haben: Henry Cavill (15), seines Zeichens anscheinend der neue Superman. Hey, wenn ihr den neuen „Supi“ in die Liste aufnehmt, könntet ihr auch mal Mister „Ich bin Spiderman“ sprich Andrew Garfield berücksichtigen! Nur mal so. Aber das passiert wohl erst, wenn der Film lief. Aber zurück zu Henry Cavill: Ja, kann man so stehen lassen. Auf jeden Fall sieht er aus wie ein Clark Kent, was ein Kompliment ist.

Jared Followill (09) hingegen, nun, nein. Einfach nein. Sein Mund erinnert mich an den von Madonna. Keine gute Assoziation.

Und zu guter Letzt Garrett Hedlund (08). Ja, vielleicht häte ich „Tron“ doch sehen sollen, und wenn es nur seinetwegen gewesen wäre. Aber ich fand den ersten Teil schon doof – da war ich eventuell noch zu jung dafür.

Ja, soviel zu diesem sinnlosen Beitrag, der sich „Über Geschmack lässt sich nun mal streiten“ auf die Fahnen geschrieben hat. Und wo wir gerade dabei sind: Ich vermisse Ben Barnes und Paul Walker in dieser Aufstellung!

iQuit

[Grmpf]

Dass jemand wie ich, eine der Person, die nur Schwachsinn schreibt, und nichts zu berichten hat, innerhalb von etwa einem Monat auf 200 Pageviews kommt, finde ich irgendwie erstaunlich. (Und, hey, ich habe Blogger gesagt, meine eigenen Views mögen bitte NICHT mitgezählt werden!)
Ich weiß, dass das keine große Zahl ist - und eigentlich ist die Nachricht auch nur als Lebenszeichen gedacht. Das Lebenszeichen einer Person, die sich Sorgen macht, ob sie sich nicht irgendwie eine Mittelohr- oder zumindest eine Gehörgansentzündung eingefangen hat. Ich schreibe schon wieder über Krankheiten? Wie dämlich... Aber da ich als Kind schon so unter Ohrproblemen gelitten habe (fünf oder mehr OPs inklusive), dreh' ich einfach immer total am Rad, wenn was nicht stimmt. Noch ist es nur eine Ahnung und schlimm sind die Schmerzen nicht, weshalb ich die Zähne zusammenbeiße und nicht zum Arzt gehe. Ich war zu oft grundlos da, um es jetzt freiwillig tun zu wollen.

[Tumblr]

Ja, ähem, ich muss gestehen, dass ich mich einfach nicht zurückhalten konnte. Warum auch immer, ich bin nun auf Tumblr. Mit dem kreativsten Namen ever! http://hirngespinst.tumblr.com/
Eigentlich ist das grober Unsinn von mir, weil ich mit Twitter/Blogger/LiveJournal/Photobucket alles abgedeckt haben sollte. Und trotzdem musste ich mich anmelden,obwohl man favorisierter Nick [Mimimarmalade] schon an jemanden vergeben ist, der ihn nicht benutzt. FUUUUUUU! Aber Hinrgespinst ist auch nett.
Leider habe ich es bisher nicht geschafft, herauszufinden, wo das Benutzerbild umgestellt wird - Tumblr gibt zwar großartige Hilfe, aber die nötige Option gibt es bei mir nicht. Oder ich bin schlichtweg zu dämlich...

[Tragedy]

Endlich habe ich es geschafft, ein günstiges Best Of der Bee Gees zu ergattern - was sich, obwohl es sich einfach anhört, aufgrund der Popularität der Gruppe als erstaunlich schwierig erwiesen hat. Jedenfalls, wenn man nicht nach gebrauchten CDs schaut.

Und mein absolutes Lieblingslied - "Stayin' Alive" - wurde nahtlos durch "Tragedy" ersetzt. Nahtlos! Das hatten wir eigentlich "nur" auf Schallplatte und deshalb inzwischen auch als basslose mp3-Datei, aber JETZT auch remastered und weiß der Kuckuck was.

Um mir und diesem Blog nicht ganz untreu zu werden, kommt jetzt noch ein Bild meines Abendessens. Hefe ist inzwischen ein guter Freund von mir geworden und freut sich immer, wenn ich ihn brauche.

[Die Auflösung]

Die habe ich nämlich verpasst, weil sich nicht mehr genug darüber aufgeregt wurde. Ja, RTLs Beitrag musste sich ein Prüfung unterziehen, nachdem sich der Gamer an sich in seiner Ehre verletzt gefühlt hat (und mit solch' sinnvollen Protesten wie "Wir stellen uns alle einmal gewaschen und in ordentlich Klamotten vors RTL-Gebäude" - wo die Betonung bestimmt auf 'einmal' und 'ordentlich' lag, was beim einen oder anderen Gamer dazu geführt hätte, dass zugunsten 'ordentlicher Klamotten' auf ein neues Spiel verzichtet werden sollte). Jedenfalls wurde genannter Beitrag überprüft - und als nicht rechtswidrig bezeichnet. Ärgerlich für den einen oder anderen, aber nicht rechtswidrig.
WER HÄTTE ES GEDACHT?!
Vielleicht haben sich die Gamer doch darüber aufgeret und ich habe mich nur nicht genug dafür interessiert, nachdem ich von ihnen auf den Einwurf, niemand würde RTL ernst nehmen, Antworten wie "Aber die total vertrottelten HartzIV-Empfänger, die RTL schauen, weil sie nicht arbeiten wollen, glauben alles, was bei diesem Assi-Sender läuft".
Solche Kommentare haben mir die Sprache verschlagen. Wie viele Vorurteile waren denn in einem Satz vorhanden? Etwas, wofür RTL zur Rechenschaft gezogen worden ist, konnte jeder Gamer mit einer anderen Gruppe in der Bevölkerung natürlich ohne weiteres tun. Aber darüber habe ich sicher schon hinreichend etwas egschrieben.

Was ich eigentlich wollte - denn außer für Pr0n ist Internet ja noch für eine andere Sache gut: Ich bin krank. Seit Tagen plage ich mich mit Kopfschmerzen und vor allem Hals- und Ohrenschmerzen herum. Nervig, sehr nervig. Trotzdem ist es ein guter Vorwand, Salmiak zu essen. Myaaaam.

[Platten- oder Dessertteller?]

Mal eine ziemlich sinnlose Zwischenmeldung von mir, aber ich habe mir geschworen, meinen Account nicht unbenutzt zu lassen – eine Woche schweigen ist eindeutig zu lang. Und wenn mir gerade so schön irgendein Orchester die Suite aus Schneewittchen vorspielt, kann ich bestimmt auch mal genug Fähigkeiten aufbringen, um mehr als einen Tweet zu formulieren.

Also im Sinne von „Some Day My Prince Will Come“ – verbunden mit allen Erinnerungen an jegliche Disneyfilme, die ich kenne – teile ich mich nun mit.

Der bestellte Plattenspieler ist endlich hier angekommen. Man muss sich ja wundern. Eine wundervolle Funktion und einfache Bedienung sollten zum Musikgenuss auf dem Computer führen – denn, ganz ehrlich, ich brauche die mp3s eher. Leider scheint der Arm/Kopf zu leicht zu sein, weshalb viele Platten unentwegt springen und deshalb nicht mehr hörbar/aufnehmbar sind. Besonders bei „Send Me An Angel“ von Real Life ist das ein herber Verlust für mich, weil ich mich darauf so sehr gefreut habe. Ansonsten fehlen mir bei den Liedern, die ich bisher aufnehmen konnte, die Bässe – aber ich habe auch noch nicht geguckt, ob man nicht noch irgendetwas einstellen kann. Vielleicht wird das ja noch besser. Jedenfalls kann ich endlich „Another Brick In The Wall Part 2“ hören. Ich hatte verdrängt, dass es mehr als nur den einen Teil gibt. Der zweite ist der mit den Kindern, für alle die, die es auch nicht wussten. „We don’t need no education“ und so weiter und so fort.

Dann habe ich heute nach Jahren endlich mal festgestellt, dass Sirius Black ja Detective Gordon von Batman ist. Manchmal braucht man eben doch ein bisschen länger. Da war mein Interesse für die Potter-Filme wohl nicht groß genug. Eigentlich habe ich es auch nur erkannt, weil ich zufällig den fünften Teil in der Hand hielt und unter den Darstellern auf den Namen Gary Oldman stieß, was einen spontanen „Aw, Gordon <3“-Schrei hervorrief. Ich habe dann den vierten Teil in meinen Computer geworfen und eine Szene zufällig angemacht, in der ich sogleich den Doctor erblickte. Ich grinste. Meine Schwester verstand nicht. Ich sagte: „I’m the Doctor!“ Sie schaute mich immer noch fragend an. Ich sagte: „Doctor Who!“