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[Überblick]

Ich fand, es ist mal an der Zeit, ein wenig Ordnung in die Challenge zu bringen. Immerhin ist es auch für mich schwierig geworden, immer die...

05.11.2012

Verspätetes Bild und NaNoKram

Fangen wir mit letzterem an.
Der NaNoWriMo läuft bisher eigentlich ganz rund. Habe die Wortvorgabe bisher immer erfüllt und in den letzten Tagen sogar einen kleinen Puffer angesammelt, der mir heute zugute kam - da ich ziemlich unmotiviert an die Sache gegangen bin und mich lieber mit Anime ablenke als zu schreiben. Dazu noch Skype. Es ist schwierig.

Das Bild hätte ich schon früher hochladen können und eigentlich auch müssen, wenn man das Thema beachtet. Toll ist es nicht. Aber ich wollte es niemandem vorenthalten.


01.11.2012

Tag Eins: CHECK!

Dies ist nur ein klitzekleiner Zwischenstand, denn zu mehr bin ich gerade nicht mehr fähig.
Stilistisch gesehen ist meine NaNo-Geschichte jetzt schon ein Reinfall und geschafft habe ich gerade einmal die Mindestzahl an Wörtern. Dafür habe ich schon etwas wie einen mental breakdown hinter mir, wollte die ganze Sache schmeißen und stattdessen eine andere (wenn auch verwandte) beginnen - was von der Zeit her noch im Rahmen des Möglichen gewesen wäre.
Ich hatte keinen Tee.
Keine Kekse.
Und die Musik hat mich abgelenkt.
Die Stütze via Skype war da.
Na, man kann nicht alles haben.

31.10.2012

Mitmachen y/n?

Wie schon gesagt, beginnt morgen (!!) der National Novel Writing Month (kurz NaNoWriMo). Seit Jahren schon nicht mehr "national" sondern international, aber der Name war einfach fest. Mein "innerer Lektor" soll ausgeschaltet werden, also darf ich jeden Müll schreiben, der mir einfällt.
Ja, klingt gut, oder? Klingt fantastisch! Habe ich doch im vergangenen Jahr schon geschafft, nicht wahr?
Aber die Hemmungen sind alle wieder da, meine einzige wirkliche Stütze, um dieses Projekt durchzuziehen, hat dieses Jahr keine Zeit dafür. Meine Motivation ist denkbar gering, weil ich es mir nicht zutraue, das noch einmal zu schaffen, besonders, weil ich letztes Mal dafür ausschließlich die Abendstunden genutzt habe, die dieses Mal mehr oder weniger für Skype reserviert sind.
Es ist schwierig.
Ich habe Figuren, aber keinen Plot.
Ich habe irgendwie Lust darauf, gleichzeitig will ich mir meine Geschichte nicht mit irgendeinem Müll verderben.
Trotzdem werde ich es probieren, meinen "inneren Lektor" (der wohl irgendwo beim inneren Schweinehund wohnen muss) einfach mal für einen Monat auszusperren und ihn erst danach wieder hinein zu lassen. Das sollte eigentlich funktionieren.
Bleiben nur noch ein paar Dinge, die ich eigentlich brauche.
Tee.
Schokolade.
Kekse.
Muffins/Cupcakes.
Musik.
J (via Skype muss sie dann wohl meine Stütze sein).
Gute Bücher (wenn ich nicht lese, kann ich nicht schreiben, das ist die Krux).
Der schwerste Schritt wird sein, wirklich anzufangen. Wenn ich dabei bin, gebe ich nicht mehr so schnell auf.

25.10.2012

NaNo, nana!

Muahaha, ich bemerkte, dass der NaNoWriMo ja schon SEHR BALD beginnt und ich keine Idee habe, was ich schreiben soll. Letztes Jahr wurde ich am ersten November gefragt, ob ich's machen wolle und konnte nur mitmachen, weil ich zufällig ein paar Tage vorher etwas geplottet hatte. Diesmal hätte ich mich vorbereiten können und bin absolut überfordert damit. Schade. Wirklich schade.
Aber das soll unsere Laune ja nicht trüben!
Hier ist mein Beitrag zum Schlagwort "Sorrow" - den ich gerne verstecken würde, aber, nun, er ist geschrieben und hat damit eine Daseinsberechtigung erworben.


21.10.2012

100 Themes

Natürlich gehe ich nicht davon aus, jemals zu allen hundert Themen einen Text zu schreiben, das verbietet mir schon meine Faulheit. Aber Inspiration kann ich aus ihnen ziehen.

Hier der Beitrag zu: Introduction.


13.10.2012

Pokémon Style

Nachdem mir heute schon meine Brownies verbrannt sind, hier ein Blogpost:
Beflügelt von Pokémon Weisse Edition (das ich ja derzeit spiele), nahm ich einen Bleistift in die Hand - und das nach ungefähr einem Jahr Abstinenz von ernsthaften Versuchen, ein Bild zu Papier zu bringen. Es war schwierig. Meine Hand tat und tut weh. Ich brauchte Referenzen, weil ich den Stil kopieren wollte, und landete dann dabei, dass ich eigentlich nur "abzeichnete". Es ist mir egal, denn ich mag es. Die Idee, Rhapsodia mal in ein Kostümchen zu stecken ist schon älter und jetzt hatte ich endlich den richtigen Einfall, wie es aussehen muss. Wenn man nicht erkennt, welchem Pokémon es nachempfunden ist, dann ist auch das mir ziemlich gleich - ja, ich bin so nett. Die Hände wollten auch x-ten Versuch nicht, deshalb... nun... seht selbst...

12.10.2012

insert [Toller Titel] here

Selbst, wenn man sich etwas vornimmt, kommt es am Ende ganz häufig ganz anders. Was ist aus meinem "Ich bin zurück, ich poste nun wieder häufiger" geworden? Ein kleines Versprechen, das ich nicht gehalten habe, ein Funke in meinem Hinterkopf, dem es nicht recht gelingt, meinen Blogmotor anzukurbeln.
Was habe ich auch zu berichten?

Bei McDonald's gibt es gerade wieder das fantastische McFlurry mit Mars, Snickers oder... Bounty, glaube ich. Aber 2,69€ empfinde ich als Wucher und leiste es mir deshalb aus Protest nicht. Schlecht für den Gemütszustand, gut für den Geldbeutel - und im Endeffekt auch nicht so schlecht für die Waage.

Die erste heftige Erkältung des Jahres habe ich auch schon hinter mir und bin fest davon überzeugt, dass ich pro Jahr nur eine kriege und deshalb keine mehr kommen wird. Auch wenn man mir immer wieder sagt, dass es durchaus noch zu mehr Erkrankungen kommen kann. Das weiß ich auch, ich bin ja nicht doof, aber ich hatte es selten, dass ich mehr als eine Erkältung am Ende des Jahres hatte, also möchte ich mir gerne vorstellen, dass es jetzt vorbei ist. Drei Tage rumliegen und nichts machen können, reicht mir.

Zurzeit spiele ich Pokémon Weisse Edition. Es fällt mir schwer, es wirklich richtig gut zu finden. Wahrscheinlich bin ich einfach aus dem Alter raus...


Ansonsten? Hier ist nichts passiert. Ich backe fleißig Muffins und Cupcakes und solchen Kram. Erst gestern. Die Muffins schmeckten dank Bittermandelaroma leicht nach Marzipan, was mich nicht gestört hat, obwohl ich kein Marzipan mag. Und keine Lebkuchen. Und keine Stollen. Und kein Orangeat. Oder Zitronat. Oder Rosinen. Die Weihnachtszeit ist gebäcktechnisch nicht so ganz meins, wenn man es so recht bedenkt. alles, was für andere einfach dazu gehört, finde ich scheußlich. Wie Bratäpfel oder die klassische Gans/Ente. Wobei beides kein Gebäck ist, aber ich denke, es ist klar, wie ich das meine. Rotkohl, Rosenkohl. Furchtbar. Kein Wunder, dass ich nicht zu den Menschen gehöre, die in der Weihnachtszeit zunehmen.

09.09.2012

Hiatus

HA! Nach der Auszeit vom Schreiben (wie bereits erwähnt, war das nur eine Pause davon, hier zu schreiben) kommt hier mal eine neue Geschichte. Oder, naja, ein paar Zeilen. Es ist irgendwie eine Art Fortsetzung zu einem Post aus dem Mai (Meme Challenge 3: Why u no um genau zu sein).
Inspiriert wurde das von zwei Dingen:
Nummer 1: Meine Erdbeere. Weil sie meinte, sie würde es vermissen, dass ich hier poste, strengte ich meine Gehirnzellen mal so an, dass da etwas bei rumkam, dass kein Insider ist.
Nummer 2: 100 Themes Challenges. Ich habe mir vor ein paar Wochen mal welche rausgesucht und da war das Thema "All That I Have". Nun. Das Ergebnis passt wie so oft bei mir nicht zum Thema, aber man kann es hoffentlich lesen, ohne bis ans Ende seiner Tage verwirrt zu sein.



03.07.2012

[Inaktivität]

Ich bemerke nicht einmal, wie inaktiv ich eigentlich geworden bin! Seit ich die Challenges vorbei sind bzw. nicht mehr daran gearbeitet wird, scheine ich wirklich die Lust aufs Bloggen verloren zu haben. Dabei habe ich doch Ende letzten Jahres auch nichts Sinnvolles geschrieben, sondern einfach das, was mir gerade durch den Kopf ging. Aber so habe ich jetzt wenigstens ein paar Dinge, die ich nachholen könnte. Ha!

02.06.2012

[Nonsens]


Ich bin auch wirklich unheimlich blogfaul geworden (einen Dank an mein Gehirn für diese Wortneuschöpfung. Ich hoffe, es ist wirklich eine…).
Aber ich befinde mich in einem Zustand äußersten Desinteresses an allem.
Euro – ist mir egal. Die EU, die Politik usw. auch. Mir doch gleich, was die machen, bestimmen kann ich nicht und damit leben muss ich eh.
Wetter – jeder beschwert sich darüber, aber niemand unternimmt etwas dagegen. Es ist halt unbeständig und doch irgendwie immer gleich. Blah.
Meine kreativen Ergüsse – gibt es inzwischen tatsächlich wieder. Weniger geschrieben, als vielmehr mit GIMP erstellt (die Situation hat sich wieder einmal gedreht). Aber mit den Leuten in der Graphics-Community, durch die ich erst darauf gekommen bin, wieder mehr mit GIMP zu machen, werde ich nicht so richtig warm. Und ich traue mich auch nicht wirklich, sie anzusprechen, weil die alle schon so eingeschweißte Teams sind. Egal.
Challenges – meine Meme-Challenge kommt immer noch nicht voran, wie man merkt. Und ich bin gerade am überlegen, ob ich mich an die „One Hundred Icons Challenge“ trauen soll. 100 Icons zu machen, von denen mindestens 20 schwarz-weiß sein und 5 nur Text beinhalten sollen, hört sich interessant an. Aber auch unglaublich aufwendig. Besonders, wenn ich bedenke, dass ich nur 12 Tage dafür habe. Das sind ja fast 10 Icons pro Tag! Ja, ich rede mir das gerade selber schlecht. Ich kann nur hoffen, dass die Challenge verlängert wird, was gelegentlich passiert…

22.05.2012

Meme Challenge 3: Why u no

Die Frage könnte ich eigentlich mir stellen. waurm habe ich es nicht geschafft, das Thema unterzubringen? Es war so schön, alles war in meinem Kopf, alles war gut. Dann schrieb ich, machte eine Pause von zwei Tagen, weil ich noch etwas anderes einschieben musste. Und das Resultat war DAS! Ich mag es, das muss ich ja zugeben, aber das Thema kommt wieder einmal nicht heraus.


12.05.2012

[She's Gonna Break Soon]


An dieser Stelle könnte ich mich über meine Schusseligkeit beschweren, die mir nicht nur ein schmerzendes Knie, sondern auch noch fantastische Tabletten eingebracht hat, von denen mir schwindelig wird, ich jedoch gleichzeitig „ultra happy“ (um es mit den Worten eines Magical Girls zu sagen) bin. Außer, meine werte Verwandtschaft interessiert sich nicht für den ersten Teil und sagt, ich müsse doch mal den Rasen mähen. Ja. Gerne. Demnächst.
Wie gesagt, ich könnte mich beschweren. Aber ich tue es nicht.

Vielmehr möchte ich darüber nachdenken, dass die Bildbearbeitung immer noch nicht so recht funktionieren möchte. Zwei oder drei Wochen lang strotzte ich vor Ideen, die ich anscheinend aus mir gepresst habe wie aus einer Zitrone, so dass ich jetzt nur noch die leere Schale bin, in der noch einige unansehnliche Kerne zurückgeblieben sind.
Wie man sieht, klappt es stattdessen mit den Wörtern recht gut. Mir gelingen Zeilen, die wirklich als ausgesprochen schönsprachig bezeichnet werden könnten – wenn ich denn noch ein wenig eitler wäre, würde ich das gewiss auch tun, sollte es sich bei „schönsprachig“ wirklich um ein Wort handeln und nicht nur um eine Verballhornung, die Word mir nicht als falsch anzeigt. Man merkt mir immer an, wenn ich wieder einmal anfange, ein „gutes“ Buch zu lesen – das verbessert die Sprache ungemein.
Leider befand ich mich bis vor einigen Tagen noch in einer Phase, in der mir kein Buch gefallen wollte. Ich fing an und legte das Buch sehr schnell gelangweilt zur Seite. Stieg Larsson wartet immer noch darauf, von mir beendet zu werden. Und auch Sense and Sensibility schaffte es irgendwie nicht ansatzweise, mich zu fesseln. Als ich dann jedoch zu Fantasy umstieg, war ich wie vom Blitz getroffen. Das musste ich lesen. Das konnte ich nicht einfach an der Seite meines Bettes liegen lassen.
Es ist nun mal so, dass ich entweder schreiben kann, oder mich mithilfe von Bildern auszudrücken weiß. Was nicht bedeutet, dass mein kleines Schreibhoch mir irgendwie als Inspiration für die Meme-Challenge dienen würde. Dafür fällt mir immer noch nichts ein.

Statt dieser Challenge fing ich mit einem kleinen Projekt an, das mir vor drei Wochen durch den Kopf geschossen ist. Ich klaute mir einen Charakter und ließ ihn auf meine liebste Rhapsodia treffen (nein, es wird hier nicht gepostet). Es macht Spaß, das zu machen. Nicht, weil ich dadurch so unglaublich viel über meinen eigenen Charakter erfahre (Rhapsodia ist und bleibt mir ein kleines Rätsel). Sondern weil ich versuchen muss, den anderen, den fremden Charakter einigermaßen zu treffen, ohne seine Geschichte richtig zu kennen. Bisher gefällt es mir recht gut, auch wenn der Fremde (der Einfachheit halber, kann ich ihn so nennen) nicht ganz so ist, wie er sein müsste. Fürchte ich. Er reizt Rhapsodia, beschimpft sie, klammert sich an sie, überschüttet sie mit Spott, flirtet mit ihr – es ist kurzum ein Riesenspaß für mich.
Dieses Schreiben nutzte ich als Vorwand, um wieder einmal ungeniert nach Bildern (vorrangig .gifs) von Miss Alexis Bledel suchen zu können und landete schließlich beim Musikvideo von Less Than Jake zu ihrem Lied „She’s Gonna Break Soon“, in dem genannte Dame mitspielt. Leider ist es wieder einmal ein Song, für den „die GEMA [undsoweiterundsofort]“…, weshalb ich meine IP einmal mehr verstecken musste. Das nervt mich. Aber andererseits ist es auch kein besonders großer Aufwand. Zum Lied: Ja, es geht. Ich kannte den Namen Less Than Jake nur, weil sie einmal mit zebrahead (meiner Lieblingsband) auf Tour waren. Oder umgekehrt. Dass Alexis in dem Video zu sehen ist, wusste ich auch schon länger, kannte damals jedoch noch keine Möglichkeit, mir das Video anzusehen, da es ja für Deutschland gesperrt ist. Das Video selbst ist auch nicht besonders einprägsam. Trotzdem habe ich seither den Titel im Kopf, der in den ersten zehn Sekunden gefühlte hundert Mal gesungen/gesagt wurde.



PS: Mein armer kleiner Romano hat eine Zecke.

25.04.2012

Meme Challenge 2: Forever Alone

Erst einmal ein Aufruf :
Ich habe heute auf Tumblr gesehen, dass jemand Folgendes gepostet hat:

Send me a group of actors/actresses, and I’ll:

    Put iTunes on shuffle and pick a song, then
    Write a summary of a movie plot based on those actors and the song
    Make a graphic for that movie.


Das finde ich mal hochgradig interessant und da ich mich eh gerade darin verliebt habe, mir Movie Poster auszudenken, warte ich auf Vorschläge für Darsteller.


Zurück zu Challenge. Forever Alone. Ich dachte die ganze Zeit an diesen Spruch: "Ich hasse Menschen, Tiere und Pflanzen. Steine sind in Ordnung." Ganz so schlimm ist es dann doch nicht, aber es ist nicht weit davon entfernt.

22.04.2012

Meme Challenge 1: Problem?

Ich bekam eine Mail, in der stand: "Ich habe hier ein paar Stichpunkte für die nächste Challenge zusammengestellt!"
Deshalb schreibe ich jetzt an dem, was ich mal die Meme Challenge genannt habe, denn etwas anderes ist es nicht. Ich versuchte, mir beim Schreiben das Trollface vorzustellen, doch es gelang mir nicht.
Ob es mir gelingen wird, die Reihenfolge (s.u.) einzuhalten, steht noch in den Sternen. Hier jedenfalls der erste Versuch der nicht annähernd so komisch ist wie die Memes mit dem Trollface. Und der "Problem?"-Moment ist zu kurz. Diese Challenge wird schwieriger, als sie aussieht!
Wenigstens bekam ich keinen Zeitrahmen mitgeliefert, muss mich also nicht dazu zwingen, jeden Tag einen Post zu schreiben. (Wie ich mich kenne, läuft es aber darauf hinaus... oder zumindest auf einen Post alle zwei Tage...)


21.04.2012

[Challenge]

Da ist sie endlich vorbei und ich vermisse sie irgendwie. Mir hat ein Großteil der Stichworte, zu denen ich schreiben musste, nichts gesagt, weshalb ich irgendetwas getippt habe, Kleinigkeiten, aber ich musste tippen, weil aufgeben nicht in Frage kam. Und nun sitze ich vor den Texten, von denen ich mich ablenken wollte, Texte, die seit einem halben Jahr und länger keine veränderung erfahren haben, und weiß nicht mehr weiter. Nun, so ist das dann wohl.
An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal bei meiner wundervollen Erdbeere bedanken. Nicht nur für die Kommentare, auf die ich mit Spannung gewartet habe, sondern vor allem dafür, dass sie sich meine Texte angetan durchgelesen hat. Dankeschön, Liebes. Hiermit überreiche ich dir den goldenen Keks für deine masochistische Ader ;D

18.04.2012

17.04.2012

Day 29: Your city.

Noch so ein dummes Thema. Mir fiel nichts ein. Deshalb ganz genau 178 Wörter. Ja, ich fragte Word, wie lang mein "kreativer Erguss" ist. Das einzig Positive an diesem Thema: Es kommt nur noch eines! Nur noch ein einziges Mal ratlos vorm Bildschirm sitzen, dann habe ich es geschafft!

16.04.2012

Day 28: A moment in history.

Halbherzig fing ich an zu tippen, als ich das Thema las. Wieso habe ich es nicht aus der Liste genommen, wo ich doch ganz genau weiß, dass ich kein Interesse an Geschichte habe? Deshalb kenne ich mich auch nicht aus und kann nichts dazu schreiben. Geschichte hat es einfach nie geschafft, mich anzusprechen. Da ist es schon ein Wunder, dass ich gerade DAS als Caseys Studienfach ausgesucht habe. Nun denn. Das war bestimmt, um mich selbst u quälen, sollte sie irgendwann mal die Kennerin raushängen lassen.
Deshalb ist hier auch kein einzelner Moment in der Geschichte beschrieben. Und eigentlich schneide ich auch kein Thema an. UND EIGENTLICH wollte ich heute das erste Mal wirklich aufgeben.

15.04.2012

Day 27: A visit of an outlandish creature.

Ja, sie ist eine outlandish creature, das darf ich nicht vergessen. Sie ist es jedenfalls irgendwie. Und vor allem ist sie es genug, um in diesme Text als selbige bezeichnet zu werden. Meine wundervolle Rhapsodia Version 1.0. So sollte sie sein. Ob sie noch so ist, ist die nächste Frage.
Eigentlich müsste dieser Text weitergehen, aber daraus kann man eine Geschichte von epischem Ausmaß spinnen - und dafür ist mir ein Tag zu kurz.

11.04.2012

Day 23: Something ugly.

Und jeden Tag kämpfte sie mit sich, weil ihr zu den verbliebenen Themen nichts mehr einfiel.
Wirr ist hierfür gar keine Bezeichnung.


08.04.2012

Day 20: Pirate-Ninja-Zombie Wars

Mja, ein merkwürdiges Thema verdient einen merkwürdigen Post. Es spielt in der Zukunft. Es ist ein Messenger. Name des Darstellers frei erfunden, aber ich weiß, dass er schwarze Haare und ein fantastisches Lächeln hat.
Hinter dem Namen ChocoPops verbirgt sich meine Chantal und Cassidina ist Casey.

05.04.2012

Day 17: FAERIES!

BWAAAAAAAH! Achso, das Thema ist gar nicht "Ravin' Rabbids"? Na gut, da musste ich mir was anderes einfallen lassen. Wenigstens konnte ich so endlich mal etwas schreiben, was mal einen Platz im Konzept der Geschichte hatte, dann aber rausflog. Hoffentlich nicht zu viele logische Fehler...

04.04.2012

Day 16: A CHALLENGE!

Heute habe ich vollkommen vergessen, dass ich ja auch noch etwas für meine challenge schreiben muss - deshalb ist der Text etwas merkwürdig. Ich hatte nichts vor Augen, keine Person, nichts, was sie macht. Es war einfach das erste, was mir in den Sinn kam.

03.04.2012

[Was stirbt denn eigentlich jetzt aus?]

Nachdem ich den Artikel "Sind Leer-Casetten der Tod der Schallplatte?" (aus der Bravo von 1977) gelesen habe, stellt sich mir nun die frage, was in diesem Jahrzehnt das Zeitliche segnen wird - oder was die Musikindustrie glaubt, was sterben wird.
In den 1970ern wurde der Tod der Schallplatte durch die Kasette vorausgesagt (starb sie nicht erst später durch die CD?).
In den 1980ern wurde davon gesprochen, dass niemand mehr Radio hören würde, da Musikvideos viel interessanter wären (damals wurden bei MTV wohl noch Musikvideos gespielt).
In den 1990ern sollten Schallplatte und Kasette dann der CD weichen (qualitativ war das nicht schlecht).
In den 2000ern war die mp3 auf dem Siegeszug.
Was kommt nun?

Day 15: An adventure!

Dummer Text ist dumm. Aber, hey, es ist wenigstens der halfway point!

01.04.2012

Day 13: The day of randomness – use a random page from Wikipedia to inspire you!

Zufallseinträge als Inspirationsquelle sind wirklich eine fantastische Idee, das muss ich dem Ersteller dieser Challenge lassen. Ich landete bei Fama - und das kam dabei heraus:


31.03.2012

Day 12: A favorite memory.

Wieder ein Thema, das ich ziemlich einfach - und bestimmt ein wenig unstrukuriert - abhaken kann. Auch dieser Text ist nicht lang, aber der Grund steht eigentlich gleich ganz vorne. Hachja. Fernweh hatte ich eigentlich nie, aber jetzt kommt es doch mal auf...

30.03.2012

Day 11: Something personal.

Heute nur ein ganz kurzer Text. Eigentlich ist es das gestrige Thema, nur fand ich da, es wäre einfach zu wenig, um es zu posten. Nun, wenn die kürzeste Kurzgeschichte nur zwei Zeilen lang ist, dann ist das gerade richtig so. Ha!
Um es mit den Worten aus einem meiner liebsten Filme zu sagen: "[Es] war kurz. DAS hat uns gefallen!"


29.03.2012

[Nebenbei]

Ich vergesse immer, mich bei jenen zu bedanken, die mein Blog lesen - sollten es denn mehr Leute als nur meine liebe Erdbeere sein, bei welcher ich mich übrigens auch noch für ihre lieben Kommentare bedanken möchte. Deshalb hier ein Dankeschön und eine tiefe Verbeugung.

Day 10: ‘The key to creativity is knowing how to hide your sources.’ -Albert Einstein

Jaha, ein Thema, das mir richtig gut gefällt, nur... jetzt sind meine Quellen offengelegt. Einige wenigstens. Gute Inspirationsquellen sind immer Bücher, Filme und Serien. In letzter Zeit auch Lieder (ich habe ein Lied gehört und hatte sofort eine Idee für eine neue Geschichte im Kopf!).

28.03.2012

27.03.2012

Day 8: Something you hate.

Ich bin so derbe uninspiriert heute. Es ght gar nicht. mit Müh und Not habe ich ein paar Wörter zusammengeschrieben und hoffe nun, dass das morgige Thema mir mehr liegt (ich habe noch nciht geschaut, welches es ist).

26.03.2012

Day 7: A pet who is loved.

Blaaaaaa. Ein Thema, aus dem man so viel hätte machen können, doch es gelang mir einfach nicht. Eines der schlimmsten Themen kommt aber erst morgen, davor fürchte ich mich jetzt schon.
Ich höre zurzeit immer "Great Balls of Fire", seit sich dieses Lied in meinem Kopf eingenistet hat. Argh. Manch ein Ohrwurm ist zwar sehr hübsch, aber er nervt trotzdem!


25.03.2012

Day 6: Family.

Ein gutes Thema, dachte ich wenigstens. Das Ergebnis ist ganz weit von dem entfernt, was ich mir vorgestellt habe. Slice of life. Ich mag es.

24.03.2012

Day 5: Inspired by your favorite song.

Wie gestern angekündigt, habe ich tatsächlich "Die Abenteuer von Tim und Struppi - Das Geheimnis der Einhorn" gesehen. Es hat ein paar Minuten gedauert, bis ich mich in den Film hinein gefunden habe, weil ich früher weder die Filme von Tim und Struppi gesehen noch die Comics gelesen habe. Wobei letztere chronologisch ja eigentlich zuerst da waren, aber ich hoffe, diese kleine Ungenauigkeit bei der Ausdrucksweise ist verzeihlich.
Der Film ist witzig und wirkte viel kürzer, als er am Ende war. Leichte Kost, etwas anderes habe ich ja auch nicht erwartet, und gut gemacht. Abgesehen davon, dass mir das Blut gefehlt hat, immerhin bin ich von Computerspielen wie Assassin's Creed an animiertes Blut gewöhnt, aber dann wäre der Film wohl nicht mehr mit der niedrigen FSK-Einstufung davon gekommen.
BluRays haben für mich übrigens den herrlichen Nachteil, dass ich mir die Filme nicht ohne meine Familie anschauen kann. Sprich: Ich kann weder Screenshots fabrizieren, noch in die englische Tonspur hinein hören.

Nun zur heutigen Aufgabe. Favo(u)rite Song. Ich schaute drauf und war mir sofort sicher, dass ich nichts zu "With Me" von Crush 40 schreiben kann. Oder ich will es einfach nicht. Das Lied ist zwar seit drei Jahren ein Dauerbrenner auf meinem mp3-Player, aber gerade das mag der Grund dafür sein, dass ich ihn nicht mit schrecklichen Geschichten zerstören möchte. Außerdem ist dieses Lied ja eng mit "Sonic and the Black Knight" verknüpft, was ich immer wieder gerne vergesse.
Deshalb brauchte ich ein anderes Lied. Da ich zurzeit viel "Moves Like Jagger" von Maroon 5 höre, nahm ich das mal, obwohl "To Be With You" von Mr. big sich aufdrängen wollte. Wie auch immer aus dem Lied DIESER Text hervor gekommen ist. Ich fühlte mich halt inspiriert. Vielleicht wäre "To Be With You" doch die bessere Wahl gewesen...


23.03.2012

Day 4: A pair of eyeglasses.

Nachher schaue ich "Tim und Struppi", der heute von uns auf BD gekauft wurde. Yeeha!

Hier mein heutiger Beitrag zur Challenge. Ja, es handelt sich tatsächlich um eine Geschichte, die sich mal in der Planung befand. Leider plante ich damals nur eines: das Setting. Charakternamen fand ich in meinem schlauen Büchlein auch noch, keine Sorge. Die Namen sind merkwürdig, aber das ist die Gewürze-Gruppe. Die anderen klingen nur unwesentlich besser. Eigentlich hätte ich liebend gerne über die Star-Wars-Gruppe geschrieben oder die Kaffee-Gruppe. Aber diese hier tut es auch.



22.03.2012

[Meerschweinerei]

Der zweite Tag mit Freilauf für die Meerschweinchen! Ja, es ist tatsächlich hier im Norden der Republik warm genug, um es den Meerschweinchen zuzumuten, einige Stunden draußen zu verbringen. Um genau zu sein, war es heute sogar warm genug, dass ich mich in T-Shirt und Shorts zum Einkaufen wagte. Aber ich bin da auch kein Maßstab, denn, obwohl ich eigentlich eine hoffnungslose Frostbeule bin, ziehe mich immer verkehrt an. Schon so manches Teil habe ich nur gekauft, weil ich entweder zu luftig gekleidet war, oder beim Anziehen der Meinung gewesen bin, es herrschte tiefster Winter. Jedenfalls haben sich meine sieben Hübschen über das frische Grün gefreut.

Ali, der Rabauke, welcher sich inzwischen beinahe zu meinem Lieblingsschwein gemausert hat. Ihn zu fotografieren ist entweder sehr einfach, oder unglaublich kompliziert. Heute musste ich ein paar Tricks anwenden.


Skye sorgte für das Meerschweinchenfoto. Ich nenne es so, weil ganz viele Fotos dieser Tiere so enden.

Der gute Jamie.

Lilly wurde nicht umsonst auch als "Lady Lilly" bezeichnet. Sie muss dringend ein wenig abnehmen, ich habe das Gefühl, sie ist selbst für ein Meerschwinchen etwas zu rund.

Und hier ein Sauhaufen (nein, Romano ist keine Sau, aber es passt so schön). Da muss denen wohl irgendetwas Angst gemacht haben...

Day 3: Dialogue only, please!

Nach dem gestrigen Desaster wollte ich heute nur einen kurzen Text schreiben - und die Aufgabe kam mir da ziemlich entgegen. Heute sind es nicht einmal 300 Wörter, weil ich unheimlich schlecht darin bin, NUR Dialog zu schreiben. Wer die Charaktere sind, bleibt mein kleines Geheimnis.


21.03.2012

Day 2: A couple.

Der heutige Post ist nicht nur verwirrend und lang, nein, das Thema kommt nicht einmal richtig zum Vorschein - oder höchstens sehr, sehr kurz. Ich musste so viele meiner Gedanken kürzen, dass nur noch ein Grundgerüst überiggeblieben ist.
Ich hatte eine so tolle Idee, die ich einfach umsetzen musste. Aber sie artete aus! Eigentlich bräuchte ich allein für diese Idee eine eigene Geschichte von mehr als hundert Seiten - was erklärt, warum sie sich einfach nicht in so wenig Zeichen erzählen ließ.
Die Charaktere sind aus ihren Universen gerissen und in einem fremden neu zusasmmengewürfelt worden. Geschlechter wurden geändert, Familienverhältnisse ebenfalls und im Falle Casey sogar der Charakter. Sie ist ein wenig zu garstig geworden, aber sie ist nur Nebencharakter und ich hatte nicht viel Zeit, immerhin sollte das ja heute noch fertig werden. Irgendwie fühle ich mich an letzten November erinnert, wo ich immer in den letzten Minuten des Tages noch mein Wortpensum für den NaNoWriMo erfüllen musste.
Ich hätte doch die schnulzige erste Idee nehmen sollen, in der ich einfach Fluff geschrieben hätte. Schön wär's gewesen! Aber nachdem ich schon 1500 Wörter für diesen Müll literarischen Höhepunkt hatte, konnte ich einfach nicht mehr abbrechen. Egal. Vielleicht wird der Text irgendwann mal richtig ausgearbeitet, damit er auch verständlich ist. Vielleicht.
Ich war übrigens kurz davor, 'A Couple' zu 'a couple of xyz' umzuinterpretieren und über Tassen oder etwas anderes Banales zu schreiben. Aber das nur am Rande.
Inspiration für diesen Text bekam ich übrigens von Bildern, die ich anno dazumal mit einem Dressup-Game gemacht habe - und die ganz am Ende zu finden sind.


20.03.2012

Day 1: Something you love

Ich dachte, ich mache (mal wieder) eine Creative Writing Challenge. Aus diesem Grund suchte ich mir zwei aus dem Internet raus und strich sie auf die Dinge zusammen, von denen ich annehme, dass mir etwas dazu einfallen wird (einige Stichwörtern haben mir einfach gar nichts gesagt, die konnte ich nur aus der Liste entfernen).
Über die 30 Tage werde ich wohl wild zwischen meinen Charakteren und Geschichten hin und her springen, sie in Crossovers stecken oder ganz einfach merkwürdige Dinge machen und erleben lassen. Vielleicht...
Hier also der erste Tag: Something you love.
Ich warne lieber vorm Lesen: Es klingt ein wenig so, als sei ich verrückt. Was ich wohl auch bin. Aber: Wer ist NICHT verrückt?!


16.03.2012

[Geschichten]


Es gibt nur drei Arten von Geschichten:
1. Geschichten, die über die Zeit an Substanz verlieren, bis sie im Gedächtnis nicht mehr als die Erinnerung an einen Zustand, ein Gefühl sind, bis jemand sie wieder hervorholt und mit Details auffüttert. Sie werden zu einem Schatten ihrer selbst.
2. Geschichten, die mit den Jahren immer weiter aufgeplustert werden, sich verändern, bis der Kern noch der gleiche ist wie zuvor, die Einzelheiten jedoch andere Ausmaße annehmen.
3. Geschichten, die man so oft gehört hat, dass man das Gefühl hat, man wäre dabei gewesen, ohne es wirklich gewesen zu sein. Sie werden gerne erzählt, häufig erzählt und oft auch im selben Wortlaut. Es sind emotionale Geschichten, die eine Person immer wieder gerne als Beispiel für irgendetwas anführt.

Gibt es nicht zu jeder der drei Kategorien sofort Beispiele, die einem in den Sinn kommen? Wie das Erlebnis meiner Schwester, bei dem der Rucksack, den sie getragen hat, über die Jahre an Schwere zugenommen zu haben scheint? Oder meine Einschulung, die zwar irgendwie noch da ist, aber nicht so präsent ist wie die meiner Schwester, bei der meine Klasse eine kleine Aufführung gemacht hat? Oder die Dinge, die mir meine Mutter immer wieder gerne erzählt, was so weit geht, dass ich in den Momenten auf Durchzug schalte, weil ich sie schon runter beten kann?

Nun kann man sagen, das sei doch bei Weitem noch nicht alles, immerhin entstünden so viele Geschichten, jeden Tag, überall auf der Welt, doch was sind diese genau? Dinge, die tatsächlich geschehen sind, fallen selbstverständlich irgendwann in eine der drei Kategorien, denn das Gehirn sortiert für uns nach Wichtigkeit, sodass wir das, was nicht relevant ist, sehr schnell wieder vergessen.
Fiktive Geschichten sind eindeutig in die ersten beiden Kategorien einzuordnen. Was immer ich auch lese oder sehe, ich vergesse vieles davon, meist sofort nach dem der Film/das Buch zu Ende ist. An anderen Stellen hingegen dichtet mein Kopf Sachen hinzu, die vielleicht in einer Geschichte zur Geschichte gestanden haben, oder Inhalte, die ich gerne darin gesehen hätte oder aus ganz anderen Quellen stammen, sich aber wunderbar einfügen. Selbst beim Schreiben kann ich mir nur einen Bruchteil dessen merken, was ich zu Papier gebracht habe, weshalb ich oft Überraschungen erlebe, sobald ich meine Texte von vorne beginne. Zudem entwickelt sich das geschriebene Wort von einer bloßen Idee im Kopf einer Person zu einem großen Ganzen, aus dem im Normalfall nur ein Stück präsentiert wird. Hintergrundgeschichten bleiben unveröffentlicht, Zukunftsaussichten werden nur angedeutet. Es sind Geschichten, die wie ein Wesen gewachsen sind, aber das Wachstum bekommt man als Leser/Zuschauer nicht mit. Man erhält einen Ist-Zustand mit einigen Rückblenden, um Verhaltensweisen verständlich zu machen – und doch hat es sich mit ihnen nicht anders verhalten als mit dem immer schwerer gewordenen Rucksack meiner Schwester.

13.03.2012

[Tief-Hoch-Tief]


Der Monat tröpfelt in völliger Inspirationslosigkeit vor sich hin. Dinge, die vor zwei Stunden geschehen sind, könnten ebenso gut drei Jahre vergangen sein, und nichts, aber auch wirklich gar nichts scheint im kreativen Bereich zu funktionieren, obwohl ich genug Beweise dafür habe, dass es funktioniert. Ja, ich stecke im Frühjahrsloch. Zumindest, wenn man weiß, dass aus meteorologischer Sicht der Frühling bereits begonnen hat (Meteorologen sind nämlich ein faules Pack, das lieber mit Monatsanfängen rechnet, weil das einfacher ist – so wie Banken generell von 30 Tagen pro Monat ausgehen und einem so fünf oder sechs Tage pro Jahr stehlen).
Aus lauter Verzweiflung lese ich bereits drei Bücher parallel, die mich alle nicht so recht fesseln können („Verdammnis“ von Stieg Larsson, „Sense and Sensibility“ von Jane Austen und „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“ von Bastian Sick). Und überlege, welche Filme anzusehen eventuell lohnenswert sein könnte (deshalb habe ich endlich mal „Verwünscht“ gesehen, der zwar nett, aber irgendwie auch nicht mehr war; „Ghostwriter“ an meinen Platz gepackt; „Jumper“ aus der Versenkung gezerrt und überlegt, ob man „Jane Eyre“ lieber als Film oder als Buch haben sollte, wobei das Buch natürlich ohne Michael Fassbender und Tamzin Merchant auskommen muss – ich mag Kostümfilme [!]).
Das Schlimmste an diesem Loch ist jedoch, dass es schon vor dem Frühjahr begonnen hat, und mich vollkommen abstumpfen ließ. Jedenfalls sozial abstumpfen. Ich bemerke nicht, wenn ich Leute wochenlang nicht gesehen habe, obwohl es mir eigentlich auffallen sollte. Aber das ist dann halt so. Hab ich nicht gesehen, macht mir nichts aus. Eine Philosophie, die sich besser nicht durchs Leben ziehen sollte, es jedoch zurzeit einfach macht. Abgestumpft und gleichgültig. Vielleicht ändert sich das, wenn die Temperaturen steigen, obwohl ich mich ja als Freund niedriger Temperaturen sehe, da sie einem schicke Jacken und Schals und Handschuhe und Stiefel erlauben.
Wenigstens funktioniert mein Magen noch, der mich dazu treibt, Rezepte auszuprobieren. Am Wochenende entstanden frische Rumkugeln zum ersten und letzten Mal und morgen werde ich mich an Cole Slaw versuchen. Warum ich überhaupt auf Rumkugeln kam, weiß ich nicht mehr, und warum ich sie auch noch gegessen habe, ist die nächste Frage. Ja, ich gebe hier zu, dass ich das Backen dem Essen des Backwerks in vielen Fällen vorziehe. Jedenfalls bei Süßkram; Brötchen, Baguette und so sind kein Problem. Der Pflaumenkuchen, den ich neulich gemacht habe, war eine Ausnahme, weil ich den unbedingt essen wollte, aber ansonsten landen in diesem Haushalt immer große Teile meiner Backwerke im Mülleimer. Wir sind einfach keine Kuchenfamilie. Muffins und Kekse sind in Ordnung, aber sobald ein Kuchen aus dem Ofen gezaubert wird, nimmt jeder ein oder zwei Stücke und der Rest wird der Müllverwertung zugeführt.

28.02.2012

[Meme again]


if your life were a soundtrack, what would the music be?
here’s how it works:
1. open your library (iTunes, winamp, media player, iPod)
2. put it on shuffle
3. press play
4. for every question, type the song that’s playing
5. new question – press the next button

20.02.2012

[Pop Muzik]

Nein, keine Gedanken zu Musik, sondern nur noch mehr Memes, die ich in der Vergangenheit bestimmt mehr als einmal ausgefüllt habe...

19.02.2012

[Mememememe]

Eigentlich ist dieses Meme wohl ein Animexx-only Ding, aber da habe ich das vor einem Jahr schon gemacht (und gepostet) - deshalb kommt es jetzt hierhin.


1. Öffne Wikipedia

2. Klick auf: Zufälliger Artikel
Wichtig: Nimm bitte wirklich den ersten Artikel, der dir angezeigt wird. Bei manchen Fragen musst du solange klicken, bis ein Artikel über eine Person erscheint. Hinter diesen Fragen steht dann: Person


16.02.2012

[Auf der Suche nach Farbe]








Wie es scheint, sind sie letztes Jahr im September entstanden. Sie warten ganz offensichtlich auf Farbe...
Und ich bemerke beim Anschauen, dass ich nicht nur menschliche Anatomie nicht kann, sondern mich auch "Tieren" schwer tue.

10.02.2012

[Synchro]


Einer meiner liebsten Disney Filme ist jetzt endlich wieder auf DVD und BluRay zu haben: Susi & Strolch. Die Geschichte sollte hinreichend bekannt sein und die Fortsetzung, die ich nie gesehen habe, weil ich Fortsetzungen bei Disney generell skeptisch gegenüber stehe, wollen wir an dieser Stelle einfach mal vergessen. Der Grund dieses Eintrags ist ganz einfach einer der größten Streitpunkte bei einer Fülle an Disney Klassikern: die Synchronisation.
‚Wie bitte?‘, mag der eine oder andere jetzt denken, ‚Was soll das denn?‘
Genau, was soll das.
1.  Was soll es, alte Filme neu zu synchronisieren?
2. Was bringt es uns, jahrelang darüber zu meckern?
Was ersteres betrifft, habe ich keine wirkliche Ahnung. Vielleicht, damit es mehr dem Zeitgeist entspricht, oder dem englischen Original angepasst wird. Vielleicht sogar für die Verständlichkeit. Eine wirkliche Antwort kann ich hier leider nicht bieten, aber was zweitens betrifft, bin ich absolut ratlos.
Ja, es ist dumm, wenn die Version, mit der man aufgewachsen ist, plötzlich durch eine andere ersetzt wird.
Ja, es wäre sehr nett von Disney, die alte Version auf den Markt zu bringen, aber dazu muss ich immer und immer wieder eines sagen: Leider ist es nicht erlaubt!
Und bei einigen Filmen kann ich noch nicht einmal nachvollziehen, warum man nach der alten Version schreit, ohne jemals erhört zu werden. Spontan kann ich zwei Beispiele nennen:
a) Arielle, die kleine Meerjungfrau – meine Generation ist wohl mit der Fassung anno 1989 aufgewachsen, in der Sebastian vollkommen inkorrekt „Unter dem Meer“ gesungen hat (na gut, die englische Version heißt auch „Under the Sea“, aber im Deutschen macht es einfach keinen Sinn, dass etwas unter dem Meer ist, oder finde nur ich das? Unterseeboote lasse ich jetzt mal weg, sonst wird dieser Punkt schon durch meine eigene Dummheit in der Luft zerrissen).
1998 synchronisierte Disney den Film erneut auf Deutsch, passte ihn an das Original an und so weiter. Viele, die mit der ersten Fassung aufgewachsen sind, sperren sich vollständig gegen die neue, möchten nicht einmal hinein hören. Ich muss zugeben, dass ich nur zwei Lieder gehört habe – das neue „Ein Mensch zu sein“ („In deiner Welt“) und „Unten im Meer“ (seines Zeichens Nachfolger von „Unter dem Meer“).
Bei Arielle selbst habe ich nicht viel Veränderung gehört, der Text war mir nicht geläufig, weil ich das Lied die letzten Jahre auf Englisch gehört habe, doch wenn ich mich nicht irre, passt er ziemlich gut auf das Original, auch wenn es hier und da holpert. Es fängt ja schon beim neuen (angepassten) Titel an. Außerdem ist und bleibt Jodi Benson unerreicht, da ist die Synchro vollkommen egal!
Schlimm war es, sich an „Unten im Meer“ zu gewöhnen. Die Melodie ist und bleibt eingängig, doch Joachim Kemmer, der neben Sebastian auch noch Lumiére in „Die Schöne & das Biest“ und Jafar in „Aladdin“ gesprochen hat, war einfach der, den ich immer im Ohr hatte – nicht zuletzt durch eine Kassette mit dem Soundtrack, die abgenudelt ohne Ende ist. Und dann kam Ron Williams. Er kam wesentlich näher an den jamaikanischen Klang des Originals heran, aber was zum Teufel war das denn?! Unten im Meer? Und „Küss sie doch“ heißt auf einmal „Nur ein Kuss“? Nein, das ging natürlich gar nicht! Sich an „Unten im Meer“ zu gewöhnen war nicht weiter schwierig, aber auch mein Gehör verbindet Rons Dialoge nicht mit dem Charakter. Schade eigentlich.
Der Film ist wohl das letzte große Beispiel des „Umsynchronisierens“ – zumindest hat meines Wissens nach kein Film seither eine neue Fassung bekommen.

b) Susi & Strolch – wie eingangs schon erwähnt.
Wie, es gab eine andere Fassung? Genau das war mein Gedanke, wenn ich ehrlich bin. Aber fangen wir „vorne“ an. Disney schickte mir eine Mail, in der mir gesagt wurde, ich möge doch bitte den Kauf des Films in Erwägung ziehen – „leider“ befindet er sich schon im Familienbesitz. Jedenfalls schaute ich neugierig auf Amazon nach, wie viel das denn kostet (20 € als BluRay) und stolperte über die negativen Bewertungen, die ich mir im ersten Moment nicht erklären konnte. Das Schlagwort „neu“ in Verbindung mit „Synchro“ rief schon Gänsehaut hervor, bis der Clou kam: Die „neue“ Synchro ist von 1975. In Worten: Neunzehnhundertfünfundsiebzig. Das Original ist aus den Endfünfzigern. Im Klartext bin ich also schon mit dieser ach so schrecklichen Fassung aufgewachsen – wie bestimmt ein Großteil der Leute, die sich jetzt überlegen, den Film zu kaufen.
An dieser Stelle kommt ganz eindeutig ein Faktor dazu, den man nicht unterschätzen darf: Jeder geht von der Fassung aus, die er kennt.
Bei diesem Beispiel wurde vor allem das Wegfallen sämtlicher Dialekte bemängelt. Jawollja, bei „Susi & Strolch“ wurde in der deutschen Fassung aus den Fünfzigern auf Dialekte gesetzt, weil es im Englischen auch so ist (ich gebe jetzt nur wieder, was ich gelesen habe, da ich alte Disneys fast ausschließlich auf Deutsch kenne). Lady (also Susi) spricht anscheinend im Stile von Scarlett O’Hara wie eine Dame aus den Südstaaten, was so umgesetzt worden ist, dass die deutsche Sprecherin von Marilyn Monroe den Part übernehmen durfte. Andere Charaktere sprachen Österreichisch oder Hessisch! Mal im Ernst, Marilyn Monroe? Ich fand Susis Stimme immer durchaus passend, garantiert, weil ich keine andere Stimme an ihr kenne. Und mit Marilyn konnte ich noch nie viel anfangen. Zu meiner Schande (?) gestehe ich hier, dass ich noch nicht einmal einen Film mit ihr kenne, nicht einen.
Wie gesagt kommt es auch hier darauf an, was man „seit jeher“ kennt – ein Kommentator schrieb so wunderbar: „Die Fassung von 1958 kennen ja eh nur noch alte Mütterchen, die das Hörspiel auf Schallplatte so oft gespielt haben, dass es kaum noch zu gebrauchen ist“ (jedenfalls sinngemäß).

Damit bin ich immer noch nicht richtig bei meinem zweiten Punkt angekommen.
Es bringt uns gar nichts, wenn wir uns über Dinge beschweren, die wir nicht mehr ändern können. Wenigstens in diesem Fall ist es so, dass Disney die alten Fassungen (ob nun die von „Susi & Strolch“, „Arielle“ oder eine der zwei [!] von „Schneewittchen“) nicht mehr veröffentlichen kann. Oder darf. Jedenfalls soweit ich darüber informiert bin.
Auf jede Generation Disney-Fans, die der meckernden folgt, wirkt die Beschwerde eh etwas merkwürdig – wie ich ganz deutlich an „Susi & Strolch“ erkennen musste.