Ich habe gestern mal angefangen, die Geschichte meiner
lieben, kleinen Rhapsodia niederzuschreiben – und musste feststellen, dass ich
eher ein Prequel als Namenlos schreiben sollte. Denn es ist alles in meinem
Kopf. Jede Figur hat eine Funktion, jede Begebenheit arbeitet auf etwas hin.
Bei Namenlos bin ich in der Planung ungefähr noch auf Stufe 1, ohne ein
richtiges Ziel vor Augen zu haben. Ich habe ja gehofft, die große Erleuchtung
würde sich irgendwann noch einstellen, doch bisher ist das nicht geschehen.
Jetzt kommt der große Zwiespalt. Denn ich wäre a) traurig, wenn die ganze
schöne Vorgeschichte von Rhapsodia einfach so unterginge und b) nicht besonders
davon angetan, meine liebgewonnenen Charaktere aus Namenlos, die in einem
Prequel allesamt keine Rolle spielen würden, einfach so in eine Schublade zu
stecken und dort zu lassen. Das beste Beispiel ist Scurius (und ich kenne
mindestens eine weitere Person, die mich köpfen würde, wenn Scurius in
genannter Schublade landen würde).
Dass du sie in eine Schublade steckst, heißt ja nicht, dass sie da bleiben müssen. An deiner Stelle würde ich die Geschichte einfach mal so schreiben, wie du sie jetzt im Kopf hast.
AntwortenLöschenApropos Geschichte: Tausend Dank für die, die du für mich geschrieben hast! :) Die war wirklich toll. Die Thematik fand ich wirklich interessant. Die eine Freundin betrügt ihren Freund und die andere ist in eben diesen verliebt - ich war (positiv) überrascht. :)