Um es mit den Worten aus einem meiner liebsten Filme zu sagen: "[Es] war kurz. DAS hat uns gefallen!"
Manchmal sind sie einfach da. Alles kann richtig gut
laufen, alles kann toll sein, doch dann kommen sie. Mal kommen sie mit
Tagträumen, mal durch ein Bild oder ein Video, oft durch Lieder. Ich weiß, sie
sind ein Teil von mir, sie müssen da sein, aber sie stören mich. Nicht immer
Zeichen der Schwäche. Nicht immer Zeichen des Mitgefühls. Nicht immer gebaut
auf dem Fundament des Gefühls der Unzulänglichkeit. Ich weiß auch nicht, was genau
sie sind, aber sie sind einfach da. Es braucht nur einen Auslöser, einen
kleinen. Früher war es Kritik oder Ungerechtigkeiten mir gegenüber. Der Anblick
von oder der bloße Gedanke an Spritzen. Heute sind einige Auslöser verschwommen
oder ausgetauscht worden.
Und ich hasse mich manchmal dafür, so nah am Wasser
gebaut zu sein.
Du hast das toll ausgedrückt finde ich! Und so ist es jedenfalls besser, als wenn man so ein Eisklotz ist, den alles im wahrsten Sinne des Wortes kalt lässt. Gefühle mögen manchmal schrecklich nervtötend erscheinen, ich weiß - Aber letzten Endes wäre es ohne sie auch schrecklich. Nichts zu fühlen, kann manchmal schlimmer sein, als Schmerz.
AntwortenLöschenIch muss übrigens auch mal einen ganz großes Lob an dich aussprechen, dass du das Ganze so toll und konsequent durchziehst! :)
AntwortenLöschenOh, Dankeschön. Ja, ich weiß auch, dass das "Geheule" eigentlich eine gute Sache ist, aber es stört eben, wenn man nicht mal einen Film schauen kann, weil man genau weiß, dass die Szene nur ein wenig "zu traurig" werden muss.
AntwortenLöschenIch bin selbst ganz erstaunt, dass ich es bisher durchgehalten habe, jeden Tag etwas zu schreiben. An zwei Tagen habe ich das Thema, das ich mir eigentlich vorgegeben hatte, getauscht, weil ich zu spät angefangen hatte...