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[Überblick]

Ich fand, es ist mal an der Zeit, ein wenig Ordnung in die Challenge zu bringen. Immerhin ist es auch für mich schwierig geworden, immer die...

27.03.2012

Day 8: Something you hate.

Ich bin so derbe uninspiriert heute. Es ght gar nicht. mit Müh und Not habe ich ein paar Wörter zusammengeschrieben und hoffe nun, dass das morgige Thema mir mehr liegt (ich habe noch nciht geschaut, welches es ist).

Sie saß mit ihrer Männergruppe an einem Tisch und grübelte, wie man diese Aufgabe am besten lösen konnte. Jedenfalls war das ihr Plan gewesen. In Wirklichkeit saß sie nur da, schaute sich verstohlen um und hoffte, jemand anderes würde einen Einfall haben. Irgendwer. Dann konnten sie sich aufteilen und anhand des Lösungsweges das Ergebnis ausarbeiten.
„Was gibt’s in der Mensa?“, fragte Simon, der immer der erste war, der mit dieser Frage ablenkte.
„Weiß nicht, der Plan war heute Morgen noch nicht online“, erwiderte Tobi erwartungsgemäß.
„Die schaffen es auch einfach nie, den rechtzeitig hochzuladen“, sagte Chant und wandte den Blick nun endgültig offensichtlich von ihrem Reader ab, „Man kann ihn so gut online erstellen, aber die Uni hängt halt im technischen Mittelalter fest.“
„Typisch Uni Hamburg.“
„Nein, Phil, typisch für alle Zweige der Uni hier, die nicht Politikwissenschaft heißen – obwohl auch die keinen Speiseplan kriegen“, entgegnete Chant nun, „Warum hast du eigentlich gewechselt? Politikwissenschaft liegt dir, soweit ich es mitbekommen habe. Und hier hast du-“
„Eine völlig andere Richtung eingeschlagen? Jepp, das habe ich, aber ich kann mich eher mit Naturwissenschaften identifizieren als mit diesem drögen Zeug.“
„An deiner Stelle würde ich das nicht zu laut sagen, Großer. Die Wände haben Ohren und die Politikwissenschaftler werden bestimmt erfahren, dass du ihren Stoff trocken findest.“
„Sollen sie doch, was geht’s mich an. Die mögen’s, ich mag’s halt nicht.“
„Aber“, fiel Simon ein, „damit haben wir immer noch nicht geklärt, was es in der Mensa gibt!“
„Trottel“, Tobi griff zu Simons Reader hinüber, tippte ein wenig auf der Oberfläche herum, „schau doch jetzt nach!“
„Darauf bin ich auch schon gekommen, aber das ist das Modell ohne Internetzugang, mein anderes ist kaputt!“
„Bäh, wieso das denn? Du kannst doch sonst nicht ohne Internet leben!“
Chant schaute grinsend dabei zu, wie Tobi und Simon sich kabbelten und die Vor- und Nachteile eines permanenten Zugriffs auf das Internet diskutierten. Ihre kleine Gruppe. Seit dem ersten Tag in der Uni hing sie mit den Jungs zusammen – Till wurde heute ein Weisheitszahn gezogen und war deshalb nicht da. Sie hatte sich sagen lassen, dass es meist so war, dass man an seiner OE-Gruppe festhielt, bis das Studium beendet war. Darüber hinaus sei für nichts zu garantieren.
„Und wieso nimmt keiner von euch sein Handy?“, ging Phil seelenruhig dazwischen.
„Weil man dafür jemanden braucht, der mal Politikwissenschaftler werden wollte“, entgegnete Chant.
Sie konnte es einfach nicht lassen. Immer, wenn Phil irgendetwas sagte, antwortete sie darauf – zynisch, sarkastisch, einfach nicht freundlich, egal wie man es nennen wollte. An sich war das kein Problem, wenn er nur nicht der einzige aus der Gruppe wäre, dem sie solche Antworten gab. Weil sie ihn mehr mochte als die anderen. Ja, das war es, was sie dumm nennen würde.
„Braucht man wohl.“ Phil grinste sie an. „Sonst wärt ihr ja auf die Idee gekommen, nicht wahr?“
„Halt doch den Mund.“



Ja, ich hasse es, wie ich anfange, zu sticheln, sobald ich jemanden mag. Jemanden vom männlichen Geschlecht. Aber mich hat der Text so gelangweilt, dass ich nicht weiterschreiben wollte. Stattdessen habe ich lieber ein Meme ausgefüllt!

1. Als ich noch ganz klein war,...
...war meine größte Angst: Spritzen, Spinnen
...war mein liebstes Spielzeug: Ich hatte so viele Lieblingsspielzeuge, dass ich das nicht mehr weiß. Außerdem ist das so lange her, dass das schon gar nicht mehr wahr ist.
...war mein meistgehasstes Essen: Paprika
...war mein größtes Idol: ?
...war meine früheste Erinnerung: Ein Weihnachten, von dem ich weiß, dass es vor April 1993 und nach April 1991 war.


2. Als ich dann zur Schule ging...
...war meine größte Macke: Kaugummikauen – aber erst ab der neunten Klasse. Davor… keine Ahnung.
...war mein liebstes Schulfach: Deutsch oder Biologie
...war mein ungeliebtester Lehrer: Es gab da eine Lehrerin, aber der Rest der Lehrerschaft war okay.
...war die beste Pausenbeschäftigung: Musik hören, mit Leuten reden, essen – was soll man denn schon in der kurzen Zeit machen?
...war die beste Fernsehsendung: „Anime of the Week“, später CSI.


3. Mittlerweile...
...ist meine größte Angst: Spritzen.
...ist mein meißtgehasstes Essen: Paprika mag ich inzwischen, aber es gibt so viele Dinge, die ich absolut nicht esse. Aubergine gehört dazu.
...ist mein größtes Idol: Ich habe immer noch keines.
...ist meine größte Macke: Sätze anfangen und sie dann nicht...
...ist die beste Fernsehsendung: Schwierig. Ich bin nicht mehr der Fernsehtyp, deshalb kann ich dazu nicht viel sagen. Ich mag CSI: NY.


4. Wenn ich mal alt bin...
...will ich an diesem Ort leben: Irgendwo, wo’s schön ist. Das reicht mir schon.
...soll mein Familienstand folgender sein: ledig, aber liiert. Verheiratet klingt für mich immer nach „gefangen“.
...werden meine Hobbies sicherlich die folgenden sein: schreiben, zeichnen „zocken“ – wenn sich nicht irgendetwas an mir ändert, dann werden diese Hobbys sich halten!
...wird meine größte Macke bestimmt das folgende sein: Sätze unbeendet abbrechen, da ich mir das in den letzten sieben Jahren schon nicht abgewöhnen konnte, und hoffnungslos pessimistisch sein, da ich mein Diplom in Schwarzmalerei gemacht habe
...werde ich den ganzen Tag das folgende tun: Hobbys nachgehen.


5. In einer Fantasywelt...
...wäre ich sicher ein/e: Magierin – einfach, weil ich sie mag.
...lebte ich in: einem Versteck irgendwo im Wald, damit mich niemand findet.
...würde meine Reisegruppe wie folgt aussehen: Sollte ich eine haben, dann bestünde sie aus zwei bis drei Personen, mit denen ich mich gut verstehe. Vielleicht Menschen. Vielleicht Elfen.
...wäre mein fantastisches Lebensziel: Rache. Oh ja, Rache ist immer ein tolles Ziel…
...wäre diese Person mein größter Feind: der König meines Landes.
...denn er/sie hat folgendes Vergehen begangen: meinen Schokopudding aufgegessen!!!111einself Nein, ähm, weil er den Befehl gab, der zur Tötung „sämtlicher“ Magier führte. Der Sack.


6. Wäre das Leben ein Film, dann...
... wäre ich im Gruselfilm folgender Stereotyp, und würde so-und-so lang überleben: Ich schaue keine Gruselfilme, kenne mich also auch nicht mit den Stereotypen darin aus. Aber sterben würde ich bestimmt ziemlich schnell.
... wäre ich in einem Western: die eine Frau, die erschossen wird – ach nein, das gab es im Western ja nicht! Was nun?
... wäre ich in einer Tierdokumentation ein/e: die Kamerafrau.
... wäre ich in einem Sciene-Fiction-Film vom Planeten so-und-so und sähe wie folgt aus:
... wäre ich in einer Romanze bestimmt: die zynische Freundin, die von Männern die Schnauze voll hat.
... wäre mein Themesong: Unwichtige Rollen kriegen doch keinen Themesong! Aber gerne irgendetwas mit Streichinstrumenten.
... würde jeder Film sicher wie folgt für mich ausgehen: Nicht so toll. Ich wäre bestimmt die, die fürs Drama zuständig ist und am Ende wäre ich immer die Unglückliche.

1 Kommentar:

  1. ♥ Schön! :) Mir gefiel der Text sehr! So uninspiriert fand ich den gar nicht. Und es ist dir wirklich gelungen die Szene authentisch und kreativ wiederzugeben! :)

    Das Meme gefällt mir aber auch sehr! :) Ich musste mehr, als einmal grinsen! ;D

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